An Silvester 2015 sollen neun Männer eine junge Frau aus Deutschland in Wien vergewaltigt haben. Doch die mutmaßlichen Täter streiten alles ab. Das Schlimme: Die Ausreden sind äußerst bizarr.
In der Silvesternacht 2015 vergewaltigten neun Männer eine Frau in Wien. Vor ein paar Tagen startete der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter vor Gericht. Die Aussage der Männer sorgen für Entsetzen.
Nach Gruppenvergewaltigung: "Wenn sie verweigert hätte, hätte ich nicht mit ihr geschlafen"
Die mutmaßlichen Sex-Täter stammen alle aus dem Irak und sind als Flüchtlinge nach Österreich gekommen. Sie sollen eine deutsche Lehrerin vergewaltigt haben. Das Opfer ist seit der perfiden Tat schwer traumatisiert, wie das Nachrichtenportal "oe24.at" schreibt. Doch die Täter treten vor Gericht völlig respektlos gegenüber der Frau auf. "Sie hat es gewollt", sagen die Männer aus. "Wenn sie verweigert hätte, hätte ich nicht mit ihr geschlafen."
"Ich wollte es mal probieren"
"Ich hatte noch nie mit einer Frau geschlafen und wollte es mal probieren", meint ein anderer bei seiner Aussage. Ein weiterer der Täter sagte, dass er kein Vergewaltiger sei. Der Grund: Er habe einmal einen Dreier abgelehnt. Doch auch mit anderen Ausreden wollten die Vergewaltiger ihre Tat verharmlosen. So meinte ein anderer, dass er seit einer Autobombe psychisch krank sei und sich wegen "Alkohol und Tabletten an nichts mehr erinnern kann".
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bua/fka/news.de
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