17 Mädchen aus Burundi mussten ein wahres Martyrium erleiden. Ihr Lehrer betäubte sie mit Schlafmitteln und verging sich anschließend an ihnen. Dafür muss der Sex-Täter nun 30 Jahre in den Knast. Seine Opfer erhalten zudem eine Entschädigung.
Ein mit dem HI-Virus infizierter Lehrer ist in Burundi wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Der 59-Jährige missbrauchte dem Gericht in der Stadt Gitega zufolge 17 Schülerinnen im Alter von 9 bis 12 Jahren.
HIV-infizierter Lehrer missbraucht 17 Schülerinnen
Der Lehrer müsse jedem seiner Opfer umgerechnet 1600 Euro Entschädigung zahlen, ordnete das Gericht am Mittwoch an. Der Mann habe die Mädchen nach dem Unterricht oder in Pausen mit Schlafmitteln in Limonade betäubt und missbraucht, sagten Zeugen aus. Ob er seine Opfer mit HIV ansteckte, ist nicht bekannt.
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fka/news.de/dpa