Sternschnuppen gibt es zwar keine Sternschnuppen am Himmel zu sehen, allerdings wartet der Monat mit einigen anderen Highlights auf. Neben hellen Planeten können sich Astronomiefans auf eine Halbschatten-Mondfinsternis freuen. Alle Infos zur Beobachtung finden Sie hier.
Im Februar können sich Astronomie-Fans auf ein ganz besonderes Ereignis freuen: Der Mond taucht in den Halbschatten der Erde ein.
Halbschatten-Mondfinsternis am 10./11.02.2017: So beobachten Sie den Schneemond
In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar wird nicht nur die Vollmond-Phase erreicht, sondern es findet auch noch die Halbschatten-Mondfinsternis statt. Da der Erdtrabant während des gesamten Spektakels über dem Horizont steht, ist die Finsternis von Europa aus sichtbar. Um exakt 23.32 Uhr (MEZ) tritt der Mond in den Halbschatten der Erde ein. Gegen 1.44 Uhr erreicht die Halbschatten-Mondfinsternis ihren Höhenpunkt. Leider ist nur eine leichte Verdunklung der Mondscheibe sichtbar.
Der Mond kommt am 6. Februar mit 368.820 Kilometern in Erdnähe. Am 18.02.2017 trennen uns dann 404.380 Kilometer von unserem direkten Nachbarn.
Lesen Sie hier: Alle Vollmond-Termine 2017 im Überblick.
Venus, Mars und Jupiter! Helle Planeten erleuchten Nachthimmel
Im Februar beherrscht die Venus den frühen Abendhimmel. Kurz nach Sonnenuntergang ist sie hoch im Südwesten zu sehen. Sie erstrahlt so hell, dass sie unübersehbar am Himmel prangt. Mitte des Monats ist die Venus am hellsten. Auch der Mars prangt am Abendhimmel. Doch im Gegensatz zur Venus deutlich schwächer. Am 28.02.2017 gesellt sich zu Venus und Mars noch die Mondsichel. Gegen 20 Uhr ist das Dreigestirn über dem Horizont im Westen zu sehen. Am Osthimmel hingegen taucht der Jupiter eine halbe Stunde vor Mitternacht auf.
Ringförmige Sonnenfinsternis im Februar 2017: Hier können Sie sie beobachten
Am 26. Februar 2017 findet außerdem eine ringförmige Sonnenfinsternis statt. Leider ist sie von der Nordhalbkugel der Erde aus nicht sichtbar. Wer sie sehen will, muss sich im Bereich des Südpazifiks bis zum südwestafrikanischen Festland aufhalten.
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bua/sam/news.de/dpa