Zwei Rocker sollen sich im Raum Köln/Leverkusen als Polizisten ausgegeben haben und Senioren bestohlen haben. Der Schaden beläuft sich auf 400.000 Euro. Dabei gingen die Verdächtigen immer mit derselben Betrugsmasche vor.
Zwei Männer, die der Rockerszene angehören, sollen im Raum Köln/Leverkusen in mehreren Hundert Fällen Geld und Schmuck von Senioren erbeutet haben. Dabei haben sich die Betrüger als Polizisten ausgegeben und einen Gesamtschaden von 400.000 Euro verursacht.
24-jähriger Rocker wegen Senioren-Betrugs festgenommen
Wie "Welt online" berichtet, handelt es sich bei den Männern um ein Mitglied (24) der Rockerbande "Bandidos" und dessen älteren Bruder (30), der den Hells Angels angehören soll. Der 24-Jährige ist bereits am Freitag, den 20.01.2017, festgenommen worden. Sein 30-jähriger Bruder wird aktuell noch mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Verdächtige warnten ihre Opfer vor einem Einbruch
Bei der Betrugsmasche waren die Verdächtigen immer auf dieselbe Weise vorgegangen: Sie hatten bei Senioren angerufen und sich als Polizisten ausgegeben. Dabei war auf dem Display die Notrufnummer 110 zu sehen. Sie warnten ihre Opfer vor einem möglichen Einbruch und forderten sie auf, Bargeld und Schmuck an einen Polizisten auszuhändigen, der die Wertgegenstände bei ihnen abholte.
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kad/koj/news.de