Ein ehemaliger Lehramtsstudent hat seine Nichte sexuell missbraucht. Als er sich das erste Mal an ihr verging, war sie gerade einmal sieben Monate alt. Die Taten hat er vor Gericht bereits gestanden. Nun liegt in der Verhandlung auch das psychologische Gutachten vor. Wird er für immer weggesperrt?
Zwischen 2015 und 2016 soll der ehemalige Lehramtsstudent sein Patenkind mehrfach sexuell missbraucht haben. Dafür steht er jetzt in Saarbrücken vor Gericht.
Sieben Monate altes Baby sexuell missbraucht
Das, was der 34-Jährige seiner Nichte angetan hat, ist absolut abscheulich. Das mittlerweile zwei Jahre alte Mädchen wurde von seinem Patenonkel über Monate hinweg sexuell missbraucht. Die Vorwürfe gegen den Angeklagten sind widerlich: Er steht im Verdacht, den Intimbereich des Babys fotografiert zu haben, soll mit seinen Fingern in die Scheide eingedrungen sein und den Kopf des Babys an seinen Penis gedrückt haben.
Sexuelle Störung beim Angeklagten diagnostiziert
Im laufenden Prozess hat er bereits die Taten gestanden. Auch, dass er die Fotos des Babys über die sozialen Netzwerke verschickt hat. Jetzt wurde nach Informationen der "Bild" auch das psychologische Gutachten verlesen, dass ihm eine sexuelle und eine Persönlichkeitsstörung bescheinigt. Im Klartext hieße das, dass bei einer Verurteilung der Angeklagte in die Psychatrie eingewiesen wird und erst wieder in die Freiheit entlassen wird, wenn er völlig geheilt ist.
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Er flüchtete vor der Familie in Sex-Abenteuer
Der ehemalige Lehramtsstudent hat immer beteuert, dass er keinesfalls pädophil sei. Er habe den Missbrauch begangen, weil er sich bei seinen homosexuellen Freunden wichtig machen wollte. Ebenso habe er sich mit diesen sexuellen Phantasien nur in eine andere Welt, als die seiner Familie flüchten wollen. Die Gerüchte über ihn, er sei schwul und HIV-infiziert, waren für die Eltern unerträglich. Aus diesem Grund hatte der ehemalige Lehramtsstudent Sex-Abenteuer mit anderen Männern.
Warum er dann aber seine Nichte missbraucht hat, das wollte der Sex-Täter vor Gericht nicht ausführen. Wie die "Bild" schreibt, gehe es dem Mädchen soweit gut, sie entwickele sich normal. Das Urteil im Prozess wird für den 25. Januar erwartet.
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