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Im Kinderzimmer: Vater soll eigene Tochter 214 Mal missbraucht haben

Einem Vater aus Nossen in Sachsen wird etwas abscheuliches vorgeworfen. Er soll seine heute 29 Jahre alte Tochter 214 Mal missbraucht haben - mehrere Jahre lang. Doch im Prozess steht Aussage gegen Aussage. Der Familienvater bestreitet die Tat.

Im Prozess steht Aussage gegen Aussage. (Foto) Suche
Im Prozess steht Aussage gegen Aussage. Bild: Fotolia/ kmiragaya

Hans-Jürgen P. ist 59 Jahre alt und Familienvater. Dieser Tage muss sich der Mann aus Nossen vor dem Landgericht in Dresden verantworten. Ihm wird vorgeworfen, seine eigene Tochter mehrere Jahre lang insgesamt 214 Mal missbraucht zu haben.

Familienvater beteuert seine Unschuld

Wie "Tag24" berichtet, weist der gelernte Schlosser allerdings jegliche Vorwürfe von sich und beteuert vehement seine Unschuld. "Ich habe keine Ahnung, warum mir das angetan wird", so der 58-Jährige vor Gericht. Damit steht im Prozess Aussage gegen Aussage.

Hat der Vater seine Tochter über Jahre missbraucht?

Laut Staatsanwaltschaft, soll sich Hans-Jürgen P. von 1994 an an seiner eigenen Tochter vergangen haben. Ereignet haben sollen sich die Übergriffe im heimischen Kinderzimmer in Nossen. Erst 2001, so "Tag24", als sich die Eltern der heute 29-Jährigen getrennt haben, soll ihr Martyrium ein Ende genommen haben. Was jedoch auffällt: Anzeige wurde nicht etwa direkt 2001 gestellt sondern erst elf Jahre später 2012.

Mutter zweifelt an Schuld des Vaters

Die Tochter des Angeklagten wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit vernommen. Doch auch die Mutter des Kindes zweifelt an der Schuld ihres Ex-Mannes. So sagte sie zu "Tag24": "Ich habe nie etwas von solchen Vorfällen mitbekommen. Sie können sicher sein, wenn ich etwas gemerkt hätte, hätte er noch an dem Tag ausziehen müssen."

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