Medienberichten zufolge stehen in Schweden derzeit fünf Teenager wegen schwerer Vergewaltigung vor Gericht. Sie sollen einen 15-jährigen Afghanen in einen Wald gezerrt und dort misshandelt haben. Um ihr Verbrechen zu vertuschen sollen sie den Jungen mit Videoaufnahmen der Tat bedroht haben.
Es ist eine unvorstellbare Tat, die sich im schwedischen Uppsala zugetragen haben soll: Wie mehrere Medien berichten, stehen derzeit fünf Teenager vor Gericht, weil sie einen 15-jährigen Afghanen in ein Waldstück gezerrt und dort vergewaltigt und misshandelt haben sollen. Auch bei den Tätern soll es sich um Jugendliche aus Afghanistan handeln, die zuvor als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Schweden gekommen seien. Der Anklage zufolge waren sie zum Zeitpunkt der Tat zwischen 16 und 17 Jahren alt.
Grausames Verbrechen: Teenager vergewaltigen und misshandeln 15-Jährigen
Die mutmaßlichen Täter wurden laut "oe24.at" verhaftet und wegen der schweren Vergewaltigung eines Minderjährigen angeklagt. Ihnen droht nun eine Haftstrafe von bis zu vier Jahren sowie die Ausweisung aus Schweden.
Den Gerichtsunterlagen zufolge, aus denen die britische "Sun" zitiert, war die Attacke "geplant und dauerte mindestens eine Stunde". Dabei sollen die Täter ihr Opfer auch geschlagen, gebissen und angespuckt haben. Der 15-Jährige habe Prellungen, Kratzer und Biss-Wunden an seinem Rücken davon getragen.
Um den Jungen davon abzuhalten zur Polizei zu gehen, sollen die Teenager Teile der Tat zudem gefilmt und damit gedroht haben, die Aufnahmen in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Bisher soll keiner der Angeklagten die Tat gestanden haben.
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mie/gea/news.de