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Weil sie ungestört Sex haben wollte: Mutter füllt Tochter (4) mit Heroin und Methadon ab - tot!

Ein haarsträubender Fall von Kindesmisshandlung beschäftigt aktuell in England: Eine 37-jährige Mutter und ihr 40-jähriger Partner sind angeklagt, die vierjährige Poppy mit Heroin, Methadon und Ketamin ruhiggestellt zu haben, um ungestört Sex haben zu können. Doch die harten Drogen brachten das kleine Mädchen um...

Die kleine Poppy (4) aus England musste sterben, weil sie von ihrer Mutter regelmäßig mit Drogen abgefüllt wurde, damit diese ungestört Sex haben konnte (Symbolfoto). (Foto) Suche
Die kleine Poppy (4) aus England musste sterben, weil sie von ihrer Mutter regelmäßig mit Drogen abgefüllt wurde, damit diese ungestört Sex haben konnte (Symbolfoto). Bild: fotomaximum / Fotolia.com

Ein neuer schockierender Fall von Kindesmisshandlung beschäftigt aktuell ein Gericht im englischen Hull. Die 37-jährige Michala Pyke muss sich gemeinsam mit ihrem Ex-Freund John Rytting (40) vor Gericht verantworten, nachdem das Paar der vierjährigen Poppy harte Drogen wie Heroin, Methadon und Keratin verabreichte, um das Kind ruhig zu stellen. Besonders perfide: Das kleine Mädchen wurde offenbar in dem Glauben gelassen, es bekomme Schokolinsen von seiner Mutter!

"Smarties" zur Beruhigung: Mutter flößt Tochter (4) harte Drogen ein

Die britische "Daily Mail" berichtet ausführlich über den Fall von Michala Pyke, die ihrer Tochter Poppy über einen Zeitraum von sechs Monaten die harten Drogen eingeflößt haben soll - offenbar, um mit ihrem damaligen Partner John Rytting ungestört Sex haben zu können.

In Textnachrichten, die zwischen Rytting und Pyke versendet wurden, umschrieb das Paar die Drogen als "Smarties", die sie dem kleinen Mädchen als Beruhigungsmittel einflößten. Die Vierjährige war ihrer Mutter bei den geplanten Sex-Dates mit ihrem Freund, der Angaben der "Daily Mail" zufolge mit Drogen dealt, offenbar zu lästig und wurde deshalb wiederholt mit Drogen abgefüllt.

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Doch im Juni 2013 geschah die Tragödie: Das kleine Mädchen hörte - offenbar nach einer weiteren Drogengabe - auf zu atmen und wurde blau im Gesicht. Herbeigerufene Notärzte konnten das Mädchen nicht mehr wiederbeleben, es starb einen Tag später im Krankenhaus im mittelenglischen Sheffield. Eine Obduktion des Kindes ergab keine eindeutige Todesursache - doch in den Haaren des toten Mädchens wurden Spuren von Ketamin, Heroin und der Heroin-Ersatzdroge Methadon gefunden.

Drogen-Paar steht wegen Kindesmisshandlung vor Gericht

In der Wohnung von John Rytting im englischen Grimsby wurden nach Polizeiangaben mehr als 1.000 Drogen-Tabletten gefunden. Nun müssen sich der Drogendealer und seine Ex-Freundin vor Gericht verantworten - doch das einstige Paar ist nicht etwa wegen Mord oder Totschlags, sondern wegen Kindesmisshandlung angeklagt worden, da nicht zweifelsfrei belegt werden könne, dass die kleine Poppy durch Handlungen ihrer Mutter oder ihres Ex-Partners starb.

Zweifelsfrei bewiesen sei jedoch, dass der Vierjährigen Drogen eingeflößt wurden und sie von ihrer Mutter sowohl seelisch als auch körperlich misshandelt wurde. Nachbarn von Michala Pyke hätten ausgesagt, wie sie Verletzungen am Körper von Poppy bemerkt hätten und Zeuge von lauten Beschimpfungen geworden wären.

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/grm/news.de

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