Es ist ein ungeheuerlicher Vorfall, der die sächsische Gemeinde Klipphausen erschüttert: Ein Perverser hat ein Pferd auf einer Koppel mit einem selbstgebauten Sexspielzeug schwer missbraucht und dabei so verletzt, dass das Tier eingeschläfert werden musste. Jetzt wurde ein Kopfgeld auf den Tierquäler ausgesetzt.
Wie können Menschen nur so etwas tun? Auf einer Pferderanch in Klipphausen in Sachsen ist es zu einem abscheulichen Fall von Tierquälerei gekommen. Auf einer Koppel wurde offenbar ein Pferd so lange gequält, dass es schwer verletzt eingeschläfert werden musste. Besonders widerlich: Der perverse Tierschänder, nach dem bereits gefahndet wird, benutzte offenbar ein selbstgebautes Sexspielzeug, um das wehrlose Tier zu schänden.
Verletztes Pferd auf Koppel wurde Opfer eines Tierquälers
Über den schrecklichen Fall von Tierquälerei hat das Portal "tag24.de" berichtet. Demnach sei der Besitzerin der Pferderanch, Dagmar Großer, zunächst nicht bewusst gewesen, dass das Pferd aus ihrem Stall misshandelt wurde. Zunächst sei man von einem Unfall ausgegangen, der die schweren Verletzungen des Pferdes erklären sollte. Doch kein Tierarzt konnte dem misshandelten Pferd mehr helfen, es musste eingeschläfert werden.
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Widerlich! Pferd mit Sexspielzeug bis zum Tod gequält
Erst nach dem Zwischenfall wurde auf der Koppel der Ranch eine Metallstange gefunden, an deren Spitze ein Vibrator montiert war - inzwischen ist die ermittelnde Polizei davon überzeugt, dass es sich dabei um das Werkzeug handelte, mit dem das Pferd qualvoll gefoltert und schwer verletzt wurde. Inzwischen laufen die Ermittlungen gegen den noch unbekannten Täter, der Tatvorwurf lautet: Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
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2.000 Euro Kopfgeld: Wer ist der Tierquäler von Klipphausen?
Um weitere perverse Angriffe auf ihre Tiere zu verhindern, sieht sich Dagmar Großer nun in Zugzwang, wie "tag24.de" berichtet. Die Ranchbesitzerin denke darüber nach, das Gelände des Hofes durch eine Sicherheitsfirma bewachen zu lassen, um widerlichen Tierquälern keine Möglichkeit zu geben, ihre abscheulichen Taten zu wiederholen. Viel lieber wäre es der Pferdeliebhaberin jedoch, der Tierquäler, der das wehrlose Tier auf dem Gewissen hat, würde gefasst werden - deshalb wurden jetzt 2.000 Euro Kopfgeld auf den Täter ausgesetzt.
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loc/sba/news.de