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Sex gegen Bezahlung: Security-Männer bezahlten Mädchen (13) für Sex

Es sind ungeheuerliche Vorwürfe, die gegen neun Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes in Wien erhoben werden: Die Männer zwischen 22 und 48 Jahren sollen ein erst 13 Jahre altes Mädchen für Sex bezahlt haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

In Wien sollen neun Security-Angestellte ein 13-jähriges Mädchen für sexuelle Handlungen bezahlt haben (Symbolbild). (Foto) Suche
In Wien sollen neun Security-Angestellte ein 13-jähriges Mädchen für sexuelle Handlungen bezahlt haben (Symbolbild). Bild: Africa Studio / Fotolia

Ein ungeheuerlicher Missbrauchsskandal erschüttert derzeit die österreichische Hauptstadt Wien: Neun Angestellte eines Sicherheitsunternehmens sollen mehrere Monate lang ein erst 13 Jahre altes Mädchen sexuell missbraucht haben. Besonders abscheulich: Die Männer, die einem Bericht von "oe24.at" zufolge zwischen 22 und 48 Jahre alt sind, sollen den Teenager für sexuelle Handlungen bezahlt haben!

Missbrauch in Wien: Security-Männer vergehen sich gegen Geld an Teenager

Ein Sprecher der Wiener Polizei gab an, das minderjährige Mädchen und die Angestellten der Sicherheitsfirma hätten Kontakt zueinander aufgebaut, als die Männer ein Einkaufszentrum in Wien-Landstraße als Objektschützer betreuten. Dabei sollen die Security-Männer mit dem Teenager, der sich den Männern gegenüber als volljährig ausgegeben hatte, Treffpunkte ausgemacht haben, wo anschließend sexuelle Kontakte gegen Bezahlung stattfanden. Offenbar nahm das 13-jährige Mädchen Geld von den Securitys, um seine Drogensucht zu finanzieren, wie es weiter heißt.

Anzeige wegen schwerem Missbrauchs gegen Wachpersonal in Wien

In einer Mitteilung der Polizei heißt es, sowohl das minderjährige Mädchen als auch die im Verdacht des Missbrauchs stehenden Männer hätten die sexuellen Handlungen freiwillig vorgenommen. Für die Staatsanwaltschaft liegt jedoch trotzdem ein schwerer Missbrauchsfall vor, da eine Minderjährige involviert war. Zwar wurde Anzeige gegen die Wachleute gestellt, doch die mutmaßlichen Kinderschänder sind nach wie vor auf freiem Fuß.

Nachdem der Missbrauchsskandal um die Sicherheitskräfte aufgeflogen ist, wurde der zuständigen Firma vom Einkaufszentrum umgehend gekündigt. Ab sofort ist eine andere Sicherheitsfirma mit dem Objektschutz für das Shoppingcenter betraut.

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/rut/news.de

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