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Orioniden - Oktober 2016: Sternschnuppen-Regen erfüllt den Nachthimmel mit Licht

Astronomie-Fans aufgepasst! In der kommenden Nacht (21.10.2016) könnten die Orioniden für einen wahren Sternschnuppenregen sorgen. Alle Infos zur besten Beobachtungszeit und der Wettervorhersage finden Sie hier.

Die Sternschnuppen der Orioniden erreichen jetzt ihr Maximum. (Foto) Suche
Die Sternschnuppen der Orioniden erreichen jetzt ihr Maximum. Bild: Fotolia / decoret

Wünsche werden endlich wieder wahr, denn im Oktober gibt es wieder Sternschnuppen am Himmel. Seit Anfang des Monats bis Anfang November sind die Orioniden sichtbar.

Orioniden im Oktober 2016: Beste Beobachtungszeit für Sternschnuppennacht in Deutschland

Das Orioniden-Maximum ist am 21. Oktober 2016. Pro Stunde kann mit bis zu 20 Meteoren gerechnet werden. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens. Wer die Sternschnuppen beobachten will, sollte sich zunächst einen Ort suchen, der möglichst frei von Lichtverschmutzung ist und einen freien Blick in den Himmel bietet. Leider stört dieses Jahr das Mondlicht. Ein Teleskop brauchen Sie übrigens nicht. Die Sternschnuppen sieht man am besten mit bloßem Auge. Mit ungefähr 65 Kilometern pro Stunde sind die Meteore recht schnell.

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Sternschnuppen 2016: Wettervorhersage für das Orioniden-Maximum

Das Wetter könnte dem Sternschnuppen-Treiben ein jähes Ende bereiten. Das nahezu kreisrunde Tief Danielle hängt gewissermaßen wie eine nässende Frisbeescheibe über Deutschland. "Ihr scheint es hier so gut zu gefallen, dass sie es sich noch ein wenig gemütlich macht und sich sowohl in bodennahen als auch in höheren Luftschichten über uns einnistet", sagte der DWD-Meteorologe Robert Hausen am Donnerstag. In den kommenden Tagen einschließlich des Wochenendes bleibt es bei Temperaturen zwischen sieben bis maximal zwölf Grad eher ungemütlich. In den Bergen dürfte es nicht wärmer als vier Grad werden. Vor allem am Freitag muss mit schauerartigen Regenfällen gerechnet werden, die in den Mittelgebirgen oberhalb von 800 Metern auch als Schnee auftreten. Allen Sternguckern könnte ein dichter Wolkenhimmel somit die freie Sicht vermiesen.

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/sam/news.de/dpa

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