Tragischer Tod: 20-Jährige stirbt an Kuss von ihrem Freund!

Es war eine junge Liebe, die ein plötzliches, tragisches Ende hatte. Eine 20-jährige Kanadierin starb nach einem liebevoll gemeinten Gute Nacht-Kuss ihres Freundes. Jetzt will ihre Mutter auf die Gefahr aufmerksam machen.

Erstellt von Lisa Volkmann - Uhr

Der Kuss ihres Freundes endete für eine junge Kanadierin tödlich (Symbolbild). (Foto) Suche
Der Kuss ihres Freundes endete für eine junge Kanadierin tödlich (Symbolbild). Bild: Fotolia/UBER IMAGES

Myriam Ducre-Lemay hatte ihren Freund gerade erst kennengelernt. Eines Abends kamen sie gemeinsam von einer Party nach Hause. Noch konnte niemand ahnen, dass diese Nacht Myriams letzte sein würde. Schuld daran war ein Kuss mit tödlichen Folgen, wie "oe24" berichtet.

Kanadierin (20) stirbt nach Kuss von ihrem Freund

Vor dem Schlafengehen machte sich Myriams Freund ein Sandwich mit Erdnussbutter. Als er schließlich zu Myriam ins Bett kam, gab er ihr einen liebevoll gemeinten Gute Nacht-Kuss. Sie wusste nicht, dass er Erdnussbutter gegessen hatte - und er wusste nicht, dass Myriam extrem allergisch auf Nüsse reagierte. Kurz nach dem Kuss fiel die junge Frau in einen Schockzustand, ihr Freund rief sofort den Krankenwagen. In der Klinik konnte dem Mädchen jedoch niemand mehr helfen.

Jetzt will Myriams Mutter Micheline Ducre auf die Gefahren von Allergien aufmerksam machen. Denn ihre Tochter hatte einen Fehler gemacht und war ohne ihre lebensnotwendige Adrenalinspritze, den sogenannten Epipen, aus dem Haus gegangen. Diese soll den Körper nach einem allergischen Schock stabilisieren und hätte Myriam in diesem Moment das Leben retten können. "Auch wenn es nicht cool ist", so eine Ärztin im kanadischen TV, solle man die Spritze unbedingt immer bei sich haben. Zudem sei es enorm wichtig, das Umfeld über die bestehende Allergie zu informieren, wie "oe24" berichtet.

Allergischer Schock

Myriam hatte ihrem Freund nicht von ihrer Allergie erzählt, sonst wäre es vermutlich nie zu diesem tragischen Unglück gekommen. Bereits im Jahr 2005 soll ein durch einen Kuss hervorgerufener allergischer Schock zum Tod einer jungen Frau geführt haben.

Gefährliche Zusatzstoffe
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  • E102 – Tartrazin


    Das zitronengelbe Tartrazin kommt vor allem in Brausepulver, Senf, Kunsthonig, Knabberartikeln, Fischprodukten aber auch in Putzmitteln und Textilien vor. Der Farbstoff E102 kann erbgutschädigend wirken. Ein Verzicht ist abgebracht.

  • E122 – Azorubin


    Die rote Lebensmittelfarbe E122 färbt nicht nur Getränke, Süß- und Zuckerwarenm Marzipan, Pudding, Fruchtkonserven, Fertigprodukte und Soßen ein, sondern auch Paniermehl. Das Risiko für die Gesundheit ist noch nicht genau untersucht. Ein Verzicht ist ebenfalls angebracht.

  • E127 – Erythrosin


    Die rosarote Farbe macht aus Cocktailkirschen sattes rotes Obst. Seit neusten Erkenntnissen wird vermutet, dass dieser Zusatzstoff Brustkrebs begünstigen kann. Ein Verzicht ist angebracht.

  • E180 – Litholrubin BK


    Das Litholrubin stehckt nicht nur in essbarer Käserinde, sondern auch in Lippenstift und Make-up. Es kann Allergien auslösen und ist sogar in manchen Ländern verboten. Verzichten Sie lieber auf diesen Stoff.

  • E620 bis 625 – Glutamat


    Der Geschmacksverstärker Glutamat steckt in fast allen Fertigprodukten. Unter dem Namen "China-Restaurant-Syndrom" sammeln sich Kopfschmerzen, Schläfendruck, Nackentaubheit, Gliederschmerzen, Herzklopfen und Übelkeit. Verzichten Sie lieber.

  • E210-213 – Benzoesäure sowie Kalzium-, Natrium- und Kaliumsalze


    Im Hunde- und Katzenfutter sind diese Konservierungsstoffe verboten, doch in Mayonnaise, marmelade, Sauce, Würzmittel und Fruchtsaft ist es erlaubt. Sie stehen im Verdacht Asthma und Nesselsucht auszulösen. Lieber drauf verzichten!

  • E214-219 – pHB-Ester und Benzoate


    Einst sollte der Zusatzstoff als Betäubungsmittel für Frösche eingesetzt werden. Nun verwenden wir ihn in unserem Essen. PHB-Ester soll gefäßerweiternd wirken und sogar Allergie auslösen. Mittlerweile wurde die Schädlichkeit von der EU anerkannt und die Zulassung zurückgenommen.

  • E231 und E232 – Phenyle und Phenole


    Diese Zusatzstoffe wurde bereits von der EU von der Liste gestrichen.

  • E233 – Thiabendazol


    Der einstige Zusatzstoff E233 wird nun unter der Nummer INS233 als Insektizid gelistet. Er dient dennoch weiterhin als Schimmelschutz für Bananen und Zitrusfrüchte. Das Problem: Dieser Stoff ist sehr giftig.

  • E235 – Natamycin


    Der Konservierungsstoff E235 ist nicht nur ein verträgliches Antibiotikum gegen Fußpilz, Mundfäule zbd Geschlechtskrankheiten, sondern findet sich auch auf Käserinde und Salamirinde. Verzichten Sie lieber.

  • E951 – Aspartam


    Der Süßstoff Aspartam löste im Tierversuch Krebs aus. Auf der Verpackung von Lebensmitteln ist aber lediglich der Hinweis "Enthält Phenylalaninquelle". Empfindliche Menschen sollen so vor ernsthaften Erkrankungen warnen. Auch Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Sehstörungen und Hyperaktivität sollen angeblich nur bei empfindlichen Menschen durch E951 ausgelöst werden.

  • E962 - Aspartam-Acesulfamsalz


    Aspartam-Acesulfamsalz ist 350mal süßer als herkömmlicher Zucker. Er ist zwar für Lightgetränke, Knabbereien und Fischkonserven zugelassen, jedoch genauso bedenklich wie reines Aspartam.

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    lvo/gea/news.de

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