Auch viereinhalb Monate nach dem Vierfachmord einer Schweizer Familie aus Rupperswil tappen die Ermittler noch immer im Dunkeln. "Aktenzeichen XY" soll nun dabei helfen, den Mord aufzuklären. Dabei werden neue grausame Details zum Mord bekannt.
Am Morgen des 21. Dezember 2015 wurde eine vierköpfige Familie im schweizerischen Rupperswil tot aufgefunden. Auch knapp fünf Monate nach dem brutalen Mord, fehlt von den Tätern jede Spur. Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" soll nun dabei helfen herauszufinden was tatsächlich mit der Familie geschah.
Rätselmord von Rupperswil: "Aktenzeichen" XY hilft bei Tätersuche
Die Dreharbeiten für die ZDF-Sendung seien "20min" zufolge schon in vollem Gange, am 8. Juni soll die Folge ausgestrahlt werden. Erste Bilder vom Set enthüllen nun weitere schockierende Details zum brutalen Vierfachmord. Gefesselt, erstochen und angezündet hatte eine Nachbarin Familie Schauer in ihrem Haus aufgefunden.
Selfie enthüllt letzte Momente vor dem Mord
Noch am Vorabend soll die Familie gemeinsam Raclette gegessen haben, so berichtet es die Polizei gegenüber "Aktenzeichen XY". Sogar ein Selfie, welches der älteste Sohn gemacht haben soll, soll den Ermittlern vorliegen. Wie "20min" zudem enthüllt, habe die Nachbarin ausgesagt, dass sich Frau Schauer am nächsten Morgen beim Abholen ihres Hundes sehr wortkarg verhielt. Kurz darauf soll Rauch aus dem Haus gestiegen sein. Ein grausamer Anblick, der sich den Rettungskräften bot.
Auch die Bilder der Dreharbeiten zeigen, wie Mutter Carla, Sohn Dion (19), Sohn Davin (13) und die Freundin des älteren Sohnes, von der Feuerwehr aufgefunden worden sind.
100.000 Franken Belohnung: Polizei sucht nach den Mördern
Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Polizei die Täter bislang nicht ausfindig machen. Einzig bekannt ist, dass Carla Schauer am Morgen des 21. Dezember 2015 bei zwei Banken Geld abhob, das berichtet "20min". Die Ermittler erhoffen sich mit der Ausstrahlung von "Aktenzeichen XY" wichtige Hinweise, die zum Täter führen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits eine Belohnung von 100.000 Franken ausgesetzt.
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sba/lvo/news.de