Lars Wunder aus dem niedersächsischen Landkreis Leer wurde seit 113 Tagen vermisst. Die Familie hat die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben, aber vergeblich. Am 12. April ist seine Leiche auf einem Acker gefunden worden - nur unweit seines Zuhauses.
Lars Wunder aus dem Landkreis Leer, der im Dezember 2015 nach einem Feuerwehrfest verschwunden war, ist nun gefunden worden. Ein Landwirt hat die Leiche des 31-Jährigen am Dienstagnachmittag auf einem Acker im niedersächsischen Jemgum gefunden, unweit seines Zuhauses.
Als Lars Wunder nach einem Feuerwehrfest in der Nacht zum 6. Dezember nicht nach Hause kommt, meldet ihn seine Ehefrau Meike als vermisst. Nachbarn und Freunde helfen bei der Suche nach dem 31-Jährigen, die Polizei rückt sogar mit einem Hubschrauber und Drohnen an, um den Landkreis Leer in Niedersachsen aus der Luft zu abzusuchen - vergeblich.
Lars Wunder nur wenige Kilometer von seinem Zuhause gefunden
Bis zuletzt hatte die Familie gehofft, den Freiwilligen Feuerwehrmann nach 113 Tage Suche lebend zu finden. So erklärte sein Schwiegervater noch im März 2016 gegenüber "Bild-Online": "Die Familie ist sicher, unser Junge lebt." Diese Hoffnung hat sich am Dienstag, den 11. April, zerschlagen. Ein Landwirt entdeckte die Leiche von Lars Wunder auf einer Wiese in Midlum - nur drei Kilometer von Critzum entfernt, wo er zuletzt gesehen worden ist, wie eine Polizeisprecherin erklärt.
Ein Foto, dass die "Deutsche Presseagentur" (DPA) am Dienstag veröffentlichte, zeigt den Fundort - die Umrisse des Körpers von Lars Wunder sind erschreckenderweise noch deutlich erkennbar. Eine Obduktion am Mittwoch, dem 13. April und weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen nun klären, wie Lars Wunder zu Tode gekommen ist.
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kad/jat/news.de
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