Erstellt von Juliane Ziegengeist - Uhr

Seeungeheuer in Australien angespült: Dieser Monster-Fisch könnte Menschen zerfleischen

Ein Bild wie aus einem Horrorfilm: Dieser bizarre Fisch treibt derzeit auf Facebook sein Unwesen. Angespült und fotografiert wurde er in Australien. Meeresbiologen sind sich sicher: Das Seeungeheuer könnte Menschen aufschlitzen.

Dieses Seeungeheuer verschreckt derzeit das Social Web. (Foto) Suche
Dieses Seeungeheuer verschreckt derzeit das Social Web. Bild: news.de-Montage (ExQuisine - Fotolia.com/Facebook/Evan Tippa)

Dieses Foto könnte gut und gerne einem Horrorfilm entstammen. Doch glaubt man Ethan Tippa, der es vor wenigen Tagen auf Facebook postete, ist dieses fischähnliche Getier keineswegs animiert oder erfunden. Er will die ungewöhnliche Entdeckung am Ufer des Macquarie-See in News South Wales (Australien) gemacht haben, wie der "Berliner Kurier" berichtet.

Seeungeheuer in Australien angespült

Auf Facebook kommentiert das Foto des unbekannten Monsters mit den Worten: "Was zum Teufel ist das?" Das fragten sich auch zahlreiche User und Medien. Denn seit Tippa das Bild gepostet hat, würde es knapp 3.300 Mal geteilt und von zahlreichen Zeitungen und Portalen aufgegriffen.

This is at swansea boat ramp. What the fuck is it ?

Posted by Ethan Tippa on Sonntag, 14. Februar 2016

Wie sich herausstellte, stammte die Fotografie ursprünglich von dem Fischer Robert Tyndall. Tippa veröffentlichte sie schließlich auf Facebook. Worum es sich bei dem rätselhaften Unterwasserwesen handelt, konnte schnell geklärt werden. Laut dem "Newcastle Herald" handelt sich um einen sogenannten Hechtconger, der zu den Meeres-Aalen zählt.

Monster-Fisch könnte Menschen zerfleischen

Das Tier sei nachtaktiv und jage seine Beute in einer Tiefe von bis zu 100 Metern. Das Exemplar auf dem Bild sei gemessen an seiner Größe - etwa 1,40 Meter - wohl schon sehr alt gewesen und deshalb verstorben - sonst hätte es seinen Entdeckern durchaus gefährlich werden können.

"Sie haben unglaublich starke Muskeln und mit ihren Zähnen können sie einen Menschen zerfleischen", erklärt Meeresbiologin Julian Pepperell dem "Herald". Insbesondere bei Nacht hätten sie so manchem Fischer schon einen gehörigen Schrecken eingejagt. Als Speise sei das Tier keinesfalls giftig und werde vor allem in Südostasien auf Märkten verkauft.

Lesen Sie hier: Monster vor Japan: Fischer fängt Seeungeheuer.

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zij/news.de

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