Armin Meiwes ist als der "Kannibale von Rotenburg" in die Kriminalgeschichte eingegangen: Er verstümmelte, tötete und aß einen Menschen. Im Interview verrät er schockierende Details.
Er zählt zu den abartigsten Fällen der jüngeren deutschen Kriminalgeschichte: Der "Kannibale von Rotenburg". Der heute 54-jährige Armin Meiwes erlangte weltweite Berühmtheit, als er 2002 aufgrund der Ermordung und Kannibalisierung eines Mannes verhaftet wurde.
Die britische Dokumentation "Docs: Interview With A Cannibal" zeigt nun bislang unveröffentlichte Interviewsequenzen, in denen der Kannibale weitere schockierende Details seiner Bluttat preisgibt.
Armin Meiwes: 40 Jahre lang Kannibalismus-Phantasien
Die britische Zeitung "The Mirror" beschreibt diese Aufnahmen: Meiwes, ein Computertechniker aus dem hessischen Wüstefeld bei Rotenburg an der Fulda, hatte im Februar 2001 den damals 43-jährigen Ingenieur Bernd Brandes kennengelernt. Dieser war offenbar psychisch erkrankt und träumte davon, verspeist zu werden – er hatte im Internet eine entsprechende Anzeige geschaltet. Auf diese war Meiwes gestoßen, jedoch alles andere als zufällig: Laut eigener Aussage fantasierte er über einen Zeitraum von "40 Jahren" davon, einen Menschen zu essen.
Bernd Brandes: Penis amputiert und verspeist
Es kam zu einem verhängnisvollen Treffen der Zweckgemeinschaft im Wohnhaus Meiwes, in dem dieser bis zu ihrem Tod zusammen mit seiner Mutter gelebt hatte. Dort stimmte Brandes offenbar seiner eigenen Verstümmelung und Ermordung, sowie dem Verspeisen seiner Gliedmaßen zu. Zuvor sollen die beiden Männer einvernehmlichen Sex gehabt haben.
Brandes hingegen wollte jedoch schnell mehr: Laut Meiwes äußerte er den Wunsch, "lebendig gegessen" zu werden. Da sich beide einig waren, betäubte Brandes sich mit einer halben Flasche Schnaps und Schlafmittel. Im Anschluss ließ er sich seinen Penis von Meiwes amputieren. Dieser briet das Geschlechtsteil in einer Pfanne um es anschließend gemeinsam mit seinem Gast zu essen.
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Der Kannibale von Rotenburg: So tötete und aß er sein OpferSeite 1
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