Der Fall ging um die ganze Welt. Zwei Schülerinnen aus Österreich schließen sich freiwillig dem IS an. Doch warum taten sie das? Und was wurde aus ihnen? Neuen Berichten zufolge wurde Samra K. als Sex-Sklavin gehalten.
Der Fall schockierte die ganze Welt! Das junge Mädchen Samra K. verließ mit einer Freundin ihre Heimat Österreich um sich dem islamischen Staat anzuschließen. Nun wurde bekannt, dass das junge Mädchen kurz vor ihrem Tod von IS-Terroristen sexuell missbraucht worden sein soll.
Samra K. soll von IS-Terroristen sexuell missbraucht worden sein
Bis heute ist unklar, was mit der 17-jährigen Schülerin aus Wien tatsächlich geschah. Die österreichischen Behörden bestätigten "Focus" zufolge Meldungen über den Tod der Schülerin bisher nicht. Dennoch gelangen immer mehr Details zum Schicksal des jungen Mädchens an die Öffentlichkeit. Laut einem Bericht des britischen "Mirror" soll Samra den Terroristen als Sex-Sklavin gedient haben.
Das britische Boulevard-Blatt beruft sich dabei auf die Aussagen einer ehemaligen tunesischen Extremistin. Ihren Aussagen zufolge, soll sie gegenüber den Behörden gesagt haben, dass sie Samra K. in Rakka getroffen habe. Auch besagt der Bericht, dass die Frauen in Syrien in einem Haus gewohnt haben sollen.
Samra K. und Sabina S. schlossen sich freiwillig dem IS an
Wie "Focus" online schreibt, sei die 17-jährige Österreicherin von den Terroristen als Sex-Sklavin missbraucht worden und als ein "sexuelles Geschenk" für neue Kämpfer angesehen worden sein. Bereits im April 2014 hatten sich Samra K. und ihre Freundin Sabina S. dem Islamischen Staat in Syrien angeschlossen. Sabina S. soll bei Kämpfen in Rakka ums Leben gekommen sein.
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sba/news.de
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