Erstellt von Johannes Kohlstedt - Uhr

Im Bett nur noch tote Hose: Männer aufgepasst! Zu viel Porno macht lustlos und impotent

Kein Witz! Viele Männer wollen nicht mehr mit ihrer Freundin schlafen. Als Grund wird dabei oft Konsum von zu viel Pornografie genannt. Neben Impotenz bleibt der Spaß am richtigen Sex auf der Strecke. Nur was gibt es dagegen zu tun?

Zu viel Pornos kann zu Lustlosigkeit und Impotenz führen. (Symbolbild) (Foto) Suche
Zu viel Pornos kann zu Lustlosigkeit und Impotenz führen. (Symbolbild) Bild: Fotolia

Forscher haben es schon immer vermutet: Wer zu häufig Sexfilme anschaut, riskiert tote Hose im Bett. Und sie scheinen Recht zu haben. "Wegen Internetpornos leiden manche Männer nicht nur unter Erektionsstörungen, sondern zeigen auch andere Symptome wie zum Beispiel die Unfähigkeit, zum Höhepunkt zu kommen, verzögerten Samenerguss, abnehmende Libido mit echten Partnern, abnehmendes Interesse an echten Partnern", erklärte Buch-Autor Gary Wilson ("Dein Gehirn über Porno: Internet-Pornografie und die steigende Wissenschaft der Abhängigkeit)" im Interview mit dem Magazin "Vice".

Zu viel Porno macht lustlos und impotent

Die Lustlosigkeit kann viele Gründe haben. Heute ist es bei Weitem viel einfacher an pornografische Inhalte zu gelangen. Früher waren Pornos teuer und es war aufwändig, sie zu bekommen, ohne dass jemand es mitkriegt. Heute ist Pornografie jederzeit, überall und umsonst im Internet zu finden. Daher ist der Porno-Konsum laut "bild.de" auch viel höher als noch vor einigen Jahren. Die Experten sind sich längst einig:Wer ständig Pornos guckt, stumpft ab!

Einfachste Lösung: Keine Pornos mehr

Viele brauchen mittlerweile immer härtere Videos um erregt zu werden. Der normale Sex mit dem Partner reicht dann nicht mehr aus. Die unschöne Folge: Erektionsstörungen. Autor Wilson geht auch noch einen Schritt weiter: Die sexuellen Vorlieben bei Pornos entwickeln sich bei vielen in eine Richtung, die sie selbst merkwürdig und bedenklich finden. Das kann Beziehungen kaputt machen und den Spaß an richtigem Sex verderben. Die einzige und einfache Lösung lautet daher: Verzicht auf Pornos, keine Pornos mehr.

So gewinnt man am schnellsten wieder ein normales Verhältnis zur Sexualität. Wie die "BZ" berichtet zeigen Studien zudem auch, dass alle Auswirkungen des Porno-Konsums nach einigen Monaten ohne Sexfilme von alleine wieder verschwinden und keine dauerhaften Schäden hinterlassen. Weiterer schöner Nebeneffekt: Wer lieber verzichtet, sich besser auf seinen Partner einlässt und den Sex richtig genießen kann, kann viel länger!  

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jko/mie/news.de

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