Sie waren bereit, "für Allah zu sterben". Nun sollen Samra K. und Sabina S., die 2014 von Österreich aus nach Syrien gingen, tot sein. Ein Insider berichtet, Samra habe fliehen wollen und sei von Kämpfern erschlagen worden.
Sie war 2014 nach Rakka in Syrien geflohen, um sich in den Dienst der Terrormiliz Islamischer Staat zu stellen. Nun soll Samra K. tot sein. Wie "oe24.at" berichtet, sei der österreichische Teenager mit bosnischen Wurzeln zu Tode geprügelt worden, weil sie fliehen wollte.
IS-Mädchen Samra K. bei Flucht erschlagen?
Samra K. und ihre Freundin Sabina S. hätten mit anderem Frauen in einem Haus gelebt und den Kämpfern gedient, so ein Insider. "Samra wollte fliehen. Dabei ist sie umgekommen", sagt er. Eine Bestätigung dessen durch das Außerministerium oder den Verfassungsschutz gibt es jedoch nicht.
Als die Mädchen 2014 nach Rakka gingen, hatten sie auf ihrem Social-Media-Accounts eine Abschiedsbotschaft hinterlassen: "Sucht nicht nach uns. Wir dienen Allah und werden für ihn sterben." Nun soll nicht nur Samra, sondern auch Sabina ihr Leben gelassen haben. Wie "Bild" berichtet, sei letztere bereits im Dezember während Gefechten an der syrischen Grenze gestorben sein.
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zij/news.de
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