Um die Mondlandung 1966 ranken sich viele Verschwörungstheorien. Einige behaupten, dass die Astronauten während "Apollo 11" Aliens gesehen haben. Nun spricht Buzz Aldrin über eine mysteriöse Beobachtung.
Für Neil Armstrong war es nur ein kleiner Schritt, doch für die Menschheit bedeutete die Mondlandung 1966 den Beginn einer neuen Epoche. Mysteriöse Verschwörungstheorien ranken sich seit dem um die Mondmission "Apollo 11". Während die einen behaupten, die Mondlandung wäre in enem TV-Studio gefilmt worden, vermuten einige etwas völlig anderes: Haben Neil Armstrong und Co. auf ihrer Reise zum Mond Aliens gesehen?
Ufo-Sichtung bei Mondmission?
Im Juli 1969 hoben die Astronauten Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins mit einer Saturn-V-Rakete vom Kennedy Space Center am Merritt Island in Florida ab. Nach vier Tagen landeten sie auf dem Mond. Die Nasa begeisterte mit "Apollo 11" die Welt. Seit Jahren liefern Ufo-Anhänger angebliche Beweise, dass Außerirdische die Astronauten bei ihrer Mondlandung beobachtet haben. Die Nasa dementiert die Geschichten jedoch vehement.
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Die TV-Dokumentation "Apollo 11: The Unhold Story" fährt nun jedoch andere Geschütze auf. Buzz Aldrin bestätigt vor der Kamera, dass er auf dem Weg zum Mond ein Ufo gesehen habe. Wie Aldrin mutmaßt, habe das unbekannte Flugobjekt "Apollo 11" auf die Reise zum Mond begleitet. Durch die Luken erspähten die Crew einen Lichtpunkt, der offenbar parallel zum Raumschiff flog. Sie vermuteten eine Raketenstufe und fragten in Houston nach. Die letzte Stufe der Saturn-V-Trägerrakete hätte jedoch bereits 9.600 Kilometer entfernt sein müssen.
Aldrin will unbekanntes Flugobjekt gesehen haben
Aldrin meint jedoch, dass ihm das Objekt viel näher erschien. Collins soll ein Fernrohr auf den mysteriösen Lichtpunkt gerichtet haben. "Als wir das Teleskop scharf stellten, wurde ein glockenförmiges Objekt sichtbar", sagte Aldrin in der Doku. Die Astronauten entschieden sich keine Meldungen mehr über eine angebliche Ufo-Sichtung nach Houston zu funken. Der Grund: Sie fürchteten, dass die Mondmission abgebrochen werden würde.
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Besonders stutzig macht die Verschwörungstheoretiker jedoch, dass den Astronauten nach ihrer Rückkehr zur Erde aufgetragen wurde, Stillschweigen zu bewahren. Nun rudert Aldrin in einer Fragestunde auf Reddit zurück: "Es gibt dafür viel bessere Erklärungen als jene eines Raumschiffes von einer fremden Welt." Es könnte sich doch um eine Stufe der Rakete gehandelt haben, glaubt der Raumfahrer. Oder eine jener vier Paneelen, die bei der Separation der Kapsel von der Rakete freigesetzt wurden", zitiert die "Bild"-Zeitung den Astronauten.
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Zudem beschwerte er sich in einem Telefonat mit dem Nasa-Astrophysiker David Morrison über die TV-Doku: Seine Aussagen seien angeblich "aus dem Zusammenhang gerissen worden". Aldrin glaubt, er habe Reflexionen der Sonne in den Metallteilen gesehen. Da niemand wusste, was sie sahen, wäre die Bezeichung Ufo "technisch zulässig".
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