Es sollte ein ganz normaler Fallschirmsprung werden. Doch als Mareen K. ihren Fallschirm öffnen wollte, kam es plötzlich zu Problemen. Die dreifache Mutter schlug aus 4000 Metern Höhe auf den Boden - und überlebte dennoch.
Der Grund dafür war ihr Notschirm, den Mareen keine 1000 Meter über dem Boden öffnete. Zwar verfing sich dieser mit dem trudelnden Hauptschirm, die Bremswirkung schien dennoch auszureichen, um ihr das Leben zu retten.
Unfall beim Fallschirmspringen: Mareen K. schlägt aus 4000 Metern auf den Boden
Gegenüber "Bild.de" erklärt die 46-Jährige: "Ich dachte nur: 'Ach du Scheiße, soll es das jetzt gewesen sein?' Ich mache mir keine Illusionen: Ohne den Notschirm wäre ich jetzt tot. Obwohl es hell war, sah ich alles dunkel. Wie ich aufschlug, weiß ich nicht."
Circa 1,5 Kilometer vom Flughafen Fehrbellin in Brandenburg schlug die Fallschirmspringerin auf dem Boden auf. Laut "Bild.de" brach sie sich Lendenwirbel, zwei Rippen, sowie das Brustbein. Ein Lungenflügel kollabierte. Kurze Zeit später kommt Mareen K. auf eine Intensivstation. "Kaum zu glauben, ich habe überlebt. Es geht einigermaßen. Es folgen noch Operationen. Ob ich wieder springen werde, weiß ich noch nicht", so die 46-Jährige.
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mie/news.de