Bevor die Wälder komplett mit Schnee bedeckt sind und man kaum noch etwas am Waldboden finden kann, zieht es fleißige Pilzsammler in der Schweiz noch einmal ins Freie. Sie suchen aber nicht irgendwelche Pilze, sondern "Magic Mushrooms" - von denen wird man high.
Psychoaktive Pilze sind bei den Appenzellern im Moment besonders beliebt. Beliebt ist dabei zum Beispiel der Spitzkegelige Kahlkopf. Der wächst in der Ostschweiz häufig - da lohnt sich also ein Trip in den Wald für die Schweizer. Laut "20.min.ch" sind vier bis fünf psychoaktive Pilze in der Schweiz heimisch. Der Spitzkegelige Kahlkopf ist ein unauffälliger Lamellenpilz und recht unscheinbar. Sein Hut ist gerademal fingernagelgroß. Neulinge werden beim "Magic Mushroom"-Verzehr bereits nach ein bis zwei Pilzen high.
Der Wirkstoff Psilobycin führt zu Halluzinationen
Der Spitzkegelige Kahlkopf enthält den halluzinogenen Wirkstoff Psilocybin, so "20.min.ch". Doch ist der Trip mit den Pilzen nicht ganz ungefährlich. Zwar sind bleibende psychische Schäden bei einem maßvollen Verzeht unbedenklich, doch eine Droge ist es trotzdem. Der Verzehr sollte also bewusst und vor allem sehr selten geschehen. Denn nicht umsonst fällt der Wirkstoff Psilocybin unter das Betäubungsmittelgesetz. Zudem sind die Schweizer Pilze auch extrem stark, wie "Swissmedic" laut "20.min.ch" informiert.
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gea/jko/news.de
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