Erstellt von Johannes Kohlstedt - Uhr

Jugendliche Bettnässer: Traurige Erkenntnis: Immer mehr Teenies tragen Windeln

Sie sind schon längst in der Pubertät bzw. schon wieder raus, machen aber dennoch nachts ins Bett. Immer mehr Jugendliche werden zu Bettnässern - die Gründe sind vielfältig.

Mehr und mehr Jugendliche machen nachts ins Bett. (Symbolbild) (Foto) Suche
Mehr und mehr Jugendliche machen nachts ins Bett. (Symbolbild) Bild: Fotolia/feelphotoartzm

Nicht nur Kleinkinder haben mit diesem Problem zu kämpfen: Laut Experten pinkeln sich ein bis zwei Prozent der Jugendlichen nachts in die Hose – Tendenz steigend. "Es gibt eine große Gruppe von Jugendlichen, die Bettnässer sind", sagt Linda Gijsbers des Unternehmens Urifoon, das auf Hilfsmittel gegen Bettnässe spezialisiert ist, dem Schweizer Nachrichtenportal "20min.ch".

Mehr Jugendliche machen ins Bett - Windeln für Teenies

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht haben Großverteiler bereits auf das Problem reagiert. Die Firma Coop verkauft sogar Windeln für 8- bis 15-Jährige.Laut Mediensprecher Ramón Gander hat Coop das Produkt bereits seit mehreren Jahren im Sortiment und erst aufgrund von Kundenwünschen eingeführt. In letzter Zeit habe die Nachfrage aber zugenommen. "Jugendliche Bettnässer wollen natürlich lieber einen Schutz, der sich wie eine Pyjamahose anfühlt statt einer Windel, die knistert", erklärt Gander weiter.

10 Tipps für zärtliche Zungenspiele
So küssen Sie richtig
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  • Grundvoraussetzung 1: frischer Atem. Nichts ist unangenehmer als ein Kuss mit muffigem Beigeschmack. Deshalb vor Dates noch mal Zähneputzen und zur Not immer Kaugummis dabei haben.

  • Grundvoraussetzung 2: gepflegte Lippen. Scheint auf der Hand zu liegen, wird aber trotzdem vor allem bei Männern in der Kussvorbereitung immer wieder vernachlässigt. Von daher ruhig ab und an mal einen Lippenbalsam verwenden oder sanft mit der Zahnbürste über die Lippen gehen, um sie zart zu peelen.

  • Nach rechts neigen: Der Biopsychologe Onur Günturkün beobachtete hunderte Pärchen beim Küssen und stellte fest, dass zwei Drittel aller Menschen, den Kopf dabei nach rechts neigen. Damit sind Sie zumindest statistisch also auf der sicheren Seite.

  • Augen zu oder auf?: Das ist Geschmackssache. Allerdings unterscheiden sich die Geschlechter darin stark. 92 Prozent der Frauen schließen beim Küssen die Augen, aber nur 52 Prozent der Männer. Mit geschlossenen Augen kann man sich angeblich besser auf den Kuss konzentrieren, mit offenen Augen allerdings die Lust des Partners auch visuell wahrnehmen.

  • Nicht zu nass: Eine der häufigsten Beschwerden, die man über schlechte Küsser hört, ist, dass die Küsse zu feucht seien. Also nicht etwa noch extra die Lippen anfeuchten, sondern ganz natürlich und trocken herantasten.

  • Zurückhaltend küssen: Tasten Sie sich nur mit der Zungenspitze vor und drängeln sie nicht gleich wild. Dem Partner die ganze Zunge in den Hals zu stecken, ist ganz sicher nicht erotisch.

  • Variation ist alles: Nicht minutenlang monotone Bewegungen wiederholen. Saugen und knabbern Sie zur Abwechslung auch mal an der Unterlippe ihres Herzblatts.

  • Spannung aufbauen: Stoppen Sie doch mal, wenn Sie gerade mitten im schönsten Küssen sind und halten Ihren Partner unerwartet nur im Arm, schauen ihm tief in die Augen oder küssen Hals, Nacken oder Ohrläppchen. Dann kann es wieder von Neuem losgehen und das Verlangen bleibt aufrecht erhalten.

  • Kontrollblick: Während eines guten Kusses sollte man zwar alles um sich herum vergessen können, aber bitte nicht den Partner. Um herauszufinden, was ihm oder ihr gefällt, sollten sie deshalb Ihr Gegenüber während des Zärtlichkeitenaustausches auch ein wenig beobachten. Schnelleres Atmen, Herzklopfen, kleine Seufzer, unmerkliche Bewegungen: Dann sind Sie auf dem richtigen Weg.

  • Nicht grabschen: Konzentrieren Sie sich nur auf den Kuss und den Moment. Versuchen Sie nicht alles auf einmal. 

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    Bettnässen bei Jugendlichen: Psychische Faktoren wie Schulstress ein Grund

    Psychische Faktoren spielen laut Experten eine große Rolle. So ist zum Beispiel für Einige der Übergang von der Grundschule ins Gymnasium so stressig, dass sie plötzlich wieder anfangen ins Bett zu machen. Neben dem Schulstress können aber auch andere Faktoren wie die Scheidung der Eltern oder der Tod der Großeltern eine große Rolle spielen.Kinder- und Jugendpsychiater Ulrich Fischer hat auf "20min.ch" derweil ein anderes Problem ausfindig gemacht: "Früher waren Kinder mit eineinhalb Jahren schon trocken. Heute kommen sie noch mit Windeln in den Kindergarten."Der hohe Windelkomfort habe wohl für das verzögerte Training gesorgt.

    Linda Gijsbers jedenfalls bietet verschiedene Mittel an, um das Problem unter Kontrolle zu halten. So sollen zum Beispiel Sensoren den Jugendlichen wecken, sobald Urin in die Hose gelangt ist.

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    jko/news.de

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