Ein Lehramtsstudent aus Niedersachsen soll eine 12-jährige Schülerin vergewaltigt haben. Der Student habe das Mädchen über Facebook kontaktiert und sich als 16-Jähriger ausgegeben, um sich ihr Vertrauen zu erschleichen. Nun drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
Ein 26-jähriger Lehramtsstudent soll eine 12-Jährige vergewaltigt haben. Über das soziale Netzwerk Facebook sollen sich beide kennengelernt haben. Dabei habe sich der Referendar als 16-Jähriger ausgegeben und sich nach und nach das Vertrauen des Mädchens erschlichen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Nach einiger Zeit soll sie sich dann in den Unbekannten verliebt haben.
Lehramtsstudent unter Verdacht: Lockte er das Mädchen in einen Wald?
Der Student aus Niedersachsen soll das Mädchen dazu gedrängt haben, sich selbst zu befriedigen. Er soll ihr per Handy dabei zugehört haben. Doch irgendwann reichte ihm dies wohl nicht mehr aus. Schließlich habe er sich mit der Schülerin getroffen, sie in einen Wald und dort vergewaltigt. Die "Bild" berichtet weiter, dass sich das Mädchen im traumatisierten Zustand noch zwei Mal mit dem Studenten getroffen habe. Nun befinde sie sich in psychotherapeutischer Behandlung und müsse sich dort wegen ihrer Depressionen behandeln lassen.
Dem mutmaßlichen Täter drohen bis zu 15 Jahre Haft
Die Tat des Studenten sei aufgeflogen, als die Mutter der Zwölfjährigen die Chatprotokolle fand. Der 26-Jährige sitzt nun in U-Haft. Antje Heister, die Rechtsanwältin des Opfers meint: "Ein Triebtäter, der Kinder manipuliert, um seine sexuellen Triebe zu befriedigen, gehört für Jahre weggeschlossen!" Wegen schweren sexuellen Missbrauchs drohen dem Referendar nun bis zu 15 Jahre Gefängnis.
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gea/saw/news.de