Erstellt von Juliane Ziegengeist - Uhr

Für die Forschung: Mann lässt sich von Bienen in den Penis stechen

Autsch! Der Forscher Michael Smith ließ sich an 25 verschiedenen Körperstellen von Honigbienen stechen - auch in Hoden und Penis. Wie weh das tat und warum er dafür sogar ausgezeichnet wurde, erfahren Sie hier.

Von solchen Honigbienen ließ sich ein Forscher am ganzen Körper stechen. (Foto) Suche
Von solchen Honigbienen ließ sich ein Forscher am ganzen Körper stechen. Bild: sumikophoto - Fotolia.com

Von Bienen lässt sich normalerweise niemand gerne stechen. Doch Michael Smith ließ sich sogar an intimsten Stellen seines Körpers pieksen - im Namen der Forschung. Wie "Spiegel Online" berichtet, wählte er 25 Körperstellen aus, an denen er sich willentlich von Honigbienen stechen ließ, um anschließend den empfundenen Schmerz zu skalieren - darunter auch Po, Hoden und Penis.

Bienentisch in den Penis: So weh tut das wirklich

Die Bienen habe er zu diesem Zweck höchstselbst seinem Bienenstock entnommen, an den Flügeln gepackt und für mindestens fünf Sekunden auf die jeweilige Stelle gesetzt, so dass die Tiere dort ihren Dienst verrichten konnte. Der Schmerz sei jedes Mal deutlich zu spüren gewesen, bekundete er, diese habe sich je nach Einstichort aber deutlich unterschieden.

Wer jetzt denkt, an seinem besten Stück hätte Smith den größten Schmerz verspürt, der irrt. "Wenn man die Wahl zwischen der Nase und dem Penis hat, sollte man auf jeden Fall den Penis wählen", so der Forscher von der amerikanischen Cornell University. Am schmerzhaftesten sei demnach der Stich ins am Nasenloch (9,0) gewesen. Oberlippe (8,7) und Penisschaft (7,3) belegen Platz 2 und 3.

Ig Nobelpreis für Michael Smith

Und wozu das Ganze? Smith bewarb sich mit seinen Forschungergebnissen um den Ig Nobelpreis, eine Art Anti-Nobelpreis, und gewann! Für die Auszeichnung, die wissenschaftliche Leistungen ehrt, die "Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen", hat Smith ja nun auch wirklich genug gelitten...

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zij/news.de

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