Er wollte dem legendären Magier Houdini Konkurrenz machen: Der Entfesselungskünstler Antony Britton ließ sich fesseln und lebendig begraben. Der Brite wollte sich selbst befreien, doch dann ging sein Zaubertrick lebensgefährlich schief.
Der britische Entfesselungskünstler Antony Britton wäre bei seinem letzten Zaubertrick beinahe gestorben. Der Magier wollte während des Events "Escape for Life", bei dem auch andere Zauberkünstler und Artisten auftraten, um Geld für die Leukämie-Forschung zu sammeln, einen legendären und unerreichten Trick versuchen. Wie einst der berühmte Magier Harry Houdini ließ sich auch Britton am Wochenende lebendig begraben.
Mit Handschellen gefesselt ließ er sich in ein beinahe 2 Meter tiefes Erdloch sperren und von seinen Helfern mit Erde zuschütten. Eigentlich wollte er sich mit Hilfe von Magie und Muskelkraft selbst befreien. Doch dieses Vorhaben scheiterte gründlich.
Zauberkünstler Antony Britton lässt sich lebendig begraben - und stirbt beinahe
Als es nach neun Minuten immer noch kein Lebenszeichen von Britton gab, so berichtet es die britische Zeitung "Daily Mail", fingen seine Helfer an mit bloßen Händen nach ihm zu graben. Sie fanden ihn schließlich bewusstlos und dem Tode nahe.
Antony Britton berichtete später: "Ich war nur Sekunden vom Tod entfernt. Es war beängstigend. Der Druck der Erde um mich herum erdrückte mich. Ich fühlte wie ich mein Bewusstsein verliere und es gab nichts, was ich machen konnte." Offenbar hatte Britton bei der Aktion einen ganz besonderen Schutzengel.
Übrigens: Wiederholen will er diesen Trick im Leben nie wieder. Einmal lebendig begraben reicht. Schließlich war auch der große Houdini an diesem Zaubervorhaben einst gescheitert.
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boi/sba/news.de