Unglaubliche Qualen musste eine junge Frau in den USA ertragen: Sie wurde gekidnappt, gefoltert und zur Prostitution gezwungen. Jetzt wurden ihre Peiniger verurteilt.
In den USA hat sich ein Ehepaar eine 20-jährige Frau für 18 Tage als Sex-Sklavin gehalten, zwang sie zur Prostitution und folterte sie grausam. Dafür müssen Aldair Hodza (36) und Laura Sorensen (31) nun für mehr als 40 Jahre in den Knast, berichtet die "Bild". Unbekannt ist bislang, wie die junge Frau in die Gewalt der beiden Verbrecher kam. Was die Polizei jedoch weiß, ist, was die 20-Jährige durch ihre Peiniger erleiden musste.
So quälten das Paar die Sex-Sklavin mit unvorstellbarer Grausamkeit
Schlimm genug, dass die junge Frau in einem Wohnwagen gefangen gehalten wurde, doch das ist noch harmlos im Vergleich zu der Folter, die sie ertragen musste: Ihr wurden Nägel durch die Füße gerammt und die offenen Wunden wurden mit Bleichmittel übergossen. Ihre Haut hat das Ehepaar mit glühend heißen Schlüsseln und Scheren verbrannt. Sie wurde laut Vergewaltigung im Rettungswagen.
Sexuell beuteten sie die junge Frau auch aus: Sie verkauften ihren Körper an fremde Männer - über Sex-Anzeigen im Internet! Damit sie nicht floh, wurde die 20-Jährige psychisch terrorisiert und unter Druck gesetzt. So wurde einem Hund vor ihren Augen die Kehle durchgeschnitten. Dazu die Drohung, dass Paar würde sie aufschlitzen und ihre Organe einzeln entnehmen, wenn sie versuchen sollte, zu fliehen.
So entkam die junge Frau ihren Peinigern
Entkommen konnte die Frau schließlich dank eines Truckers. Dieser erkannte sie durch Zufall auf einem Rastplatz im US-Bundestaat Virginia und benachrichtigte die Polizei. Vor Gericht versuchte das Paar sich zu rechtfertigen. Hodza beschrieb seine Taten, bei denen seine 8-Jährige Tochter zusah, selbst als "monströs, furchtbar, sinnlos, unvorstellbar und unentschuldbar".
Die Strafe des Ehepaars
Der Richter Henry Hudson stimmt dem zu und verurteilte die beiden zu einer höheren Strafe als im US-Strafrecht vorgesehen, Hodza zu 42 Jahren, seine Frau zu 40 Jahren. Er begründet diese Entscheidung: "Einige der Dinge, die sie dieser jungen Frau angetan haben, sind so schrecklich, dass man sie nicht in Worte fassen kann."
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räc/news.de
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