Zwei Geschwister, ein Junge(6) und ein Mädchen (4), wurden von ihrem Großvater in einen Käfig gesperrt. Sie lebten dort auf engsten Raum mit den Hunden der Familie. Nachbarn bestätigten, dass die Kinder oft allein mit den Hunden gespielt haben sollen. Nun wurden sie gerettet - und befinden sich in einem erbärmlichen Zustand.
Es ist eine schockierende Geschichte, die uns da aus Nanjing, in Ost-China erreicht. Zwei kleine Kinder, ein Junge und seine Schwester, waren in einem jämmerlichen Zustand aufgefunden, als ihre Retter sie fanden und an einen sicheren Ort brachten. Die Geschwister, ein Junge (6) und ein Mädchen (4) wurden in einem Gitterkäfig gehalten. Nachbarn bemerkten dies und meldeten den Vorfall der Polizei. Tatsächlich hatten andere Anwohner die Kinder schon oft unbeaufsichtigt mit vielen Hunden spielen sehen, berichtet "The People's Daily". Die Kinder wurden auch dabei beobachtet, wie sie in Mülltonnen nach Essbarem suchten, Hundefutter aßen und Schmutzwasser tranken.
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Großvater sperrte Kinder in einen Hundezwinger, damit sie nicht weglaufen können
Die Geschwister wurden regelmäßig von ihrem Großvater in den Hundezwinger gesperrt, wenn dieser ausging. Das war anscheinend ziemlich oft der Fall. Die Geschichte sorgt in China derzeit für große Aufregung. Der Großvater gab an, er habe die Kinder nur eingesperrt, um sicher zu gehen, dass sie in seiner Abwesenheit nicht davonlaufen. Weder der Junge noch das Mädchen haben einen Namen. Sie wurden außerhalb der Ehe geboren - ihre Mutter verließ sie vor zwei Jahren. Danach fielen sie in die Obhut ihres Großvaters.
Die Kinder sollen bald in einem besseren Zuhause leben
Die Kinder leben nun in einer vorübergehenden Unterkunft, bis ein geeignetes Zuhause für sie gefunden wird. Zuvor unterliefen sie einen gründlichen Gesundheitscheck in einem örtlichen Krankenhaus. Dieses gab nun Entwarnung - beide Kinder sind, den Umständen entsprechend, gesund. Ob dem Großvater der Kinder nun eine Anzeige droht, ist nicht bekannt.
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gea/bua/news.de