Sie werden als die Tunnelräuber von Steglitz in die Geschichte eingehen. Im Januar 2013 räumten Bankräuber den Tresorraum einer Berliner Bankfiliale aus. 11 Monate lang hatten sie dafür unbemerkt einen 45 Meter langen Tunnel gebaut. Mit Erfolg: Die Polizei hat ihre Ermittlungen eingestellt - ohne Ergebnis.
Dieser Fall hatte große Wellen geschlagen.So gerissen können Verbrecher sein.
Tunnelraub in Steglitz: Berliner Volksbank entschädigt Kunden
Ganz aufgeben will die Polizei den Fall aber offenbar doch nicht. So schrieb der "Tagesspiegel", dass die Ermittlungen nicht grundsätzlich eingestellt wurden. Der Fall werde weiter im Blick gehalten. Die Polizei schätzte den Wert der Beute auf rund zehn Millionen Euro. Doch genau weiß das keiner. Vielen fällt es schwer Bank und Versicherungen nachzuweisen, was sie an Schätzen in ihren Schließfächern aufbewahrt hatten. Einige Kunden haben sich bislang noch gar nicht bei der Bank gemeldet. Die Berliner Volksbank entschädigte demnach bislang 234 Schließfachinhaber mit 30 Prozent der nachgewiesenen Schadenssumme.
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jko/hos/news.de/dpa
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