Umkleidekabinen sind für die meisten Mitarbeiter von Modegeschäften der blanke Horror: Schweißiger Geruch und Berge von Klamotten sind dabei das kleinste Übel. Lesen Sie hier, vor welchen Dingen sich Mitarbeiter am meisten ekeln.
So ziemlich jeder Mensch hat bereits einige Zeit in Umkleidekabinen verbracht. Schlechtes Licht, muffiger Geruch und die Klamotten des Vorgängers sind dabei meist keine Ausnahme. Während der potenzielle Käufer nach ein paar Minuten die Kabine verlässt, müssen die Mitarbeiter des Modegeschäfts mehrere Male am Tag in die engen Räume, um den Kunden hinterherzuräumen. In einem Interview mit "vice.de" schilderten die Verkäufer nun die schlimmsten Dinge, die sie in den Umkleiden je gefunden haben.
Horror-Fund in der Umkleide: Blutige Binde
Johanna bespielsweise weiß: "Ich muss immer aufpassen, bevor ich Sachen anfasse", denn sie hat am eigenen Leib erfahren können, was unachtsames zusammenklauben übrig gebliebener Kleidung mit sich bringen kann. "Einmal habe ich am Ende der Schicht gedankenverloren einen Kleiderhaufen aufgehoben. Zum Glück hatte ich schon so viele Sachen in der Hand, dass ich nicht alles vom Boden hoch bekam. Denn unter der Hälfte des Bergs versteckte sich eine benutzte Binde mit viel eingetrocknetem Blut.", berichtet die Verkäuferin. Eine Kollegin soll die Binde dann mit einem Müllsack entfernt haben, weil der fündigen Frau einfach zu schlecht war.
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Gut verstecktes Kondom
Neben Einkaufstaschen, Labellos und anderem Kleinkram kommt es auch schon einmal zum Fund anderer Utensilien, die man so mit sich trägt. So soll ein befragter Verkäufer ein benutztes Kondom gefunden haben - unter der Perrücke einer Schaufensterpuppe!
Umkleidekabinen als stilles Örtchen missbraucht
Manch einer soll die ruhigen Kabinen aber auch als stilles Örtchen fehlinterpretiert haben. Eine Mitarbeiterin berichtet von zwei jungen Männern, die frohen Mutes auf den Teppich uriniert haben. Aber es kommt noch schlimmer: Eine mysteriöse Tüte in der Ecke der Kabine machte eine Verkäuferin stutzig. Zurecht - denn es stellte sich heraus, dass jemand auf diese Weise seine Exkremente verschwinden lassen wollte. Dabei handelte es sich angeblich definitiv nicht um den Kot eines Hundes. "Mit spitzen Fingern und Plastikhandschuhen habe ich das Ding entsorgt. Ich habe mich den ganzen restlichen Tag einfach nur geekelt", berichtet die Mitarbeiterin.
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Sex in der Umkleide
Aber auch eng verschlungene Menschen werden in Umkleidekabinen häufiger bei der schönsten Nebensache der Welt erwischt, als man denken mag. Von Sex im Stehen bis hin zur Frau auf Knien, die ihren Partner oral beglückt, können die Verkäufer von allerhand aktivem Treiben in den Kabinen berichten. Dabei sind sich jedoch alle einig: Augen zu und du...ignorieren.
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Video: RTL
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abu/boi/news.de
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