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Friseur-Lehrling Daniel K. steht zwei Monate vorm Abschluss seiner Ausbildung. Nun droht dem 20-Jährigen der Rausschmiss - und der Grund dafür ist unglaublich.
Friseur-Azubi Daniel(le) droht Rausschmiss: Diskriminierung am Arbeitsplatz
Daniel K. ist lieber Frisörin als Frisör. Bereits seit seinem 15. Lebensjahr möchte der als Junge Geborene zur Frau werden. Daher geht er inzwischen mit Make-up und Perücke als Danielle zur Arbeit. Im vergangenen Jahr ließ sie sich mit Silikonimplanataten die Brüste auf weibliche 75B vergrößern, eine komplette Geschlechtsumwandlung stehe noch an.
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"Sie wirken wie ein Mann, der sich schlecht als Frau verkleidet!"
Danielles betont weibliches Outfit ist dem Chef der Frankfurter Friseurkette ein Dorn im Auge: Eine Abmahnung flatterte ins Haus. Darin heißt es: "Mit Ihren langen lackierten Fingernägeln, Ihrer extremen Gesichtsschminke und durch Ihre Haarverlängerungen wirken Sie auf Ihr Umfeld wie ein Mann, der sich schlecht als Frau verkleidet."
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Kündigung wegen Frauenkleidung
Danielle solle doch bitte bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses als Daniel erscheinen. Falls nicht - droht der Rausschmiss: "Wir weisen darauf hin, dass wir in diesem Fall das Ausbildungsverhältnis mit Ihnen fristlos kündigen werden."
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Danielle K. freut sich auf mehr Akzeptanz nach der Ausbildung
Danielle nimmt es entspannt. Auf die Frage nach ihrem Plan nach der Ausbildung antwortet sie gegenüber "Bild": "Dann suche ich mir einen Arbeitgeber, der mich so akzeptiert, wie ich bin."
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