Ist schwarze Magie mit im Spiel?: Voodoo & Sperma-Klau - von Frauengang vergewaltigt!

Häufiger als man denkt, werden südafrikanische Männer von Frauen entführt und vergewaltigt. Die Polizei in Port Elisabeth berichtet von einem besonders kuriosen Fall, in dem es sogar um schwarze Magie und um Samenklau gehen soll.

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Voodoo-Zeremonie (Symbolbild). (Foto) Suche
Voodoo-Zeremonie (Symbolbild). Bild: dpa

Den Fall, den der "Express" unlängst auf seiner Internet-Seite veröffentlichte, ist wirklich ziemlich kurios. Ein 33-Jähriger Südafrikaner soll sich am vergangenen Dienstag bei der Polizei in Port Elisabeth gemeldet haben. Er sei von drei Frauen vergewaltigt worden, so der Mann. Diese haben ihn nicht nur missbraucht, sondern auch noch seinen Samen geklaut.

Baby nach Wunsch - So geht's
Künstliche Befruchtung
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  • Voraussetzung für eine künstliche Befruchtung ist eine Störung der Fruchtbarkeit.Das heißt, die Schwangerschaft bei ungeschützem Geschlechtsverkehr muss im Zeitraum von 12 bis 24 Monaten ausbleiben. Aber: Es gibt auch Situationen, die vom Zeitfenster abweichen wie etwa, dass der Mann vor der Behandlung einer Krebserkrankung Samenproben zum Erhalt der Fortpflanzungfähigkeit einfrieren ließ oder die Frau beide Eileiter verloren hat.

  • Nur Paare kommen für eine künstliche Befruchtung infrage.Das können Ehepartner, eheähnliche Gemeinschaften oder in Einzellfällen nach einer sorgfältigen Überprüfung des Kindswohls auch gleichgeschlechtliche einegtragene Partnerschaften sein. Singlefrauen scheiden dagegen aus, da die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.

  • Die Beratung: Das Paar muss von dem behandelnden Arzt und einem zweiten, unabhängigen Arzt ausführlich beraten werden. Beide müssen eienr künstlichen Befruchtung zustimmen. Dazu werden Kriterien anhand eines Indikationskataloges sowie die individuelle Situation des Paares geprüft. Das Wohl des zu erwartenden Kindes steht dabei immer im Vordergrund.

  • Das Paar sollte durch einen Psychologen und einen Notar beraten werden, wenn Fremdsperma verwendet werden soll. Hierbei wird vor allem geprüft, ob die Fremdsamenspende zur Linderung des Leidensdrucks dieses Paares geeignet ist und ob das Wohl des ungeborenen Kindes gegeben ist. «Das ist zwar nicht der einfachste Weg um eine Familie zu gründen, dennoch handelt es sich meistens um optimale Familien», sagt Najib Nassar, Fortplanzungsmediziner.

  • Zahlt die Krankenkasse?Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich an den Kosten, wenn das Paar verheiratet ist, die Frau nicht jünger als 25 und nicht älter als 40 Jahre und der Mann nicht jünger als 25 und nicht älter als 50 Jahre alt ist. Samen- und Eizellen müssen vom Paar stammen und eine ausführliche medizinische und psychologische Beratung stattgefunden haben. Nicht vergessen: Der Antrag muss vor der Behandlung gestellt und genehmigt worden sein. Die Privaten Krankenkassen müssen immer zahlen, sofern die Behandlung aufgrund einer Erkrankung ihres Versicherten notwendig ist und eine hinreichende Erfolgsaussicht bescheinigt werden kann.

  • Wie hoch sind die Kosten, wenn die Kasse zahlt? Die Behandlungskosten für die IVF liegen bei 540 Euro und für die ICSI bei 740 Euro für das Paar. Hinzu kommen 55 Euro für die Narkose und 600 bis 800 Euro für die Medikamente. Das Gleiche zahlt die Krankenkasse. An den Kosten beteiligt sich die gesetzliche Krankenkasse höchstens drei Mal.

  • Sind Mehrlingsgeburten planbar? Nein. Mehrlingsschwangerschaften sind medizinisch nicht planbar. Kein Arzt weiß, ob sich überhaupt ein Embryo in der Gebärmutter einnistet. Außerdem sind Mehrlinge bei einer künstlichen Befruchtung eher unerwünscht, da sie für Mutter und Kind mehr Risiken bergen als Einlingsschwangerschaften.

  • Welche Methode ist die Erfolgreichere? Hinsichtlich der Ergebnisse sind sowohl ICSI als auch IVF  am Ende identisch. Die Frage ist, welche Methode bei welcher Vorerkrankung zu bevorzugen ist. Hat der Mann beispielsweise zu wenig Spermien, ist die ICSI die erfolgversprechendere.

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    Mann von Frauengang überfallen und zur Erektion gezwungen

    Der Polizist Mncedi Mbombo berichtete dem Online-Portal "sowetanlive.co.za" von dem kuriosen Fall. Demnach sei der Mann eine Straße entlanggelaufen, als ein schwarzes Auto mit drei Frauen anhielt. Während die eine nach dem Weg fragte, sprang eine andere aus und befahl dem Mann, mit gezogener Waffe, ins Auto zu steigen. Sie zogen den 33-Jährigen aus und begannen seinen Penis zu streicheln. Denn sie hatten es auf sein Sperma-Klau von hirntoten Verlobten.

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