Es ist eine Geschichte zweier guter Freunde. Der 27-Jährige Dan und sein Hund Zanto hatten eine enge Bindung. Dann aber fiel Zanto den dänischen Behörden ins Auge, weil seine Statur der eines Hundes einer verbotenen Rasse ähnelt. Also wird Zanto beschlagnahmt und eingeschläfert. Aus Trauer nahm sich Dan kurze Zeit später das Leben.
Wo bleiben da in Dänemark eigentlich die Wissenschaftler: Hundchens Blick lässt Herrchens Herz höher schlagen.
Zanto war ein großer, stämmiger Hund. Das war sein einziger Fehler
Einen Einheimischen hat es getroffen: den 27-Jährigen Dan und seinen Vierbeinigen Freund Zanto. Zanto war der Polizei nicht etwa durch einen blutrünstigen Beissangriff aufgefallen, sondern einfach nur weil er groß und stämmig war und nach ihrer Einschätzung Anteile eines Listenhundes haben könnte. Für die Polizei Anlass genug, ihn als gefährlich einzustufen.
Dan konnte Zantos Herkunft nicht nachweisen, also nahm man ihm den Hund weg
Dan hatte eine Woche Zeit zu beweisen, dass sein vierbeiniger Freund eben keine Anteile eines verbotenen Listenhundes im Blut hat. Diese Frist ist gesetzlich vorgegeben und die Beweispflicht liegt allein beim Halter. Acht Tage hat dieser maximal Zeit, glaubwürdig nachzuweisen, dass sein Hund keine Anteile der verbotenen Hunde im Blut hat oder eben gar keine Anteile der verbotenen Rasse in sich trägt. Der Nachweis müsste zum Beispiel durch einen Stammbaum erfolgen. Kann der Halter der Beweispflicht nicht nachkommen, ziehen die Behörden das Tier ein, um es dann zu töten.
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Dan nahm nach Zantos Einschläferung eine Überdosis Schlaftabletten
Dan konnte den Nachweis über Zantos Abstammung nicht innerhalb der gesetzen Frist erbringen. Also wurde ihm sein Hund Zanto weggenommen und eingeschläfert. Laut Dans Mutter hatte ihr Sohn eine sehr enge Bindung an seinen Hund und konnte dessen Tod durch ein paar fehlende Papiere nicht verkraften. Er gab sich die Schuld an der Beschlagnahmung seines geliebten Vierbeiners. Nachdem Zanto eingezogen und damit sein Tod besiegelt war, nahm Dan eine Überdosis Schmerztabletten und starb.
Die sozialen Netzwerke betrauern Dan und Zanto: Zwei Freunde bis in den Tod
Die sozialen Netzwerke haben den Tod von Dan und Zanto mit Bestürzung zur Kenntnis genommen. Viele fordern nun eine Lockerung der starren Gesetze. Auch, damit sich Dans und Zantos Geschichte nicht mehr wiederholt.
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gea/zij/news.de