In Deutschland dürfen Jugendliche schon mit 16 Jahren Alkohol trinken, aber erst mit 18 bzw. 17 den Führerschein machen. Ganz anders in den USA. Welche Unterschiede es noch zwischen den beiden Ländern gibt, zeigt ein Vergleich des Jungendschutzes beider Länder.
Der Schutz der Kinder und Jugendlichen ist in den meisten Fällen gesetzlich streng geregelt. Verschiedene Altersgrenzen im Hinblick auf Rechte und Pflichten sollen die Jugend langsam an ihre Aufgaben in der Gesellschaft heranführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass sie dabei möglichst unbehelligt und geschützt aufwachsen kann. Dabei gehen die Länder meist zwar ähnliche, allerdings selten den gleichen Weg.
I. Gesetzliche Vorgaben in Deutschland
Kinder haben die besondere Aufmerksamkeit des Staates hinsichtlich ihrer Schutzbedürftigkeit. Entsprechend regeln einige Gesetze viele Aspekte des täglichen Lebens für sie. So ist beispielsweise gesetzlich verankert, mit welchem Alter sich Kinder wie lange in welcher Einrichtung aufhalten dürfen.
a. Glücksspiel
Dem deutschen Staat obliegt das Glücksspielmonopol, was das Betreiben von Einrichtungen zum Glücksspiel und das Organisieren außerhalb von staatlicher Kontrolle illegal macht. So soll zum einen der Suchtgefahr begegnet werden und zum anderen sollen kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche unterbunden werden (Quelle: casinoverdiener.com). Da gerade Jugendliche als besonders anfällig für Spielsucht betrachtet werden, herrschen für sie, beziehungsweise die Betreiber von Glücksspiel-Einrichtungen strenge Auflagen.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Spielhallen selbst in Begleitung von Erwachsenen nicht betreten und die Betreiber haben dafür zu sorgen, dass das auch eingehalten wird. Werden in einem gastronomischen Betrieb auch Spielautomaten aufgestellt, dürfen Kinder und Jugendliche die Räume zwar betreten, aber nicht an den Automaten spielen. Die Ausnahme bilden Volksfeste oder ähnliche Veranstaltungen, bei denen auch Kinder an Glücksspielen teilnehmen dürfen, sofern der Gewinn nur einen geringen Wert hat.
b. Alkohol und Tabak
Bei Alkohol- und Tabakkonsum gelten gestaffelte Grenzen. Der Verkauf von Alkohol und Tabak an Jugendliche unter 16 Jahren ist nicht gestattet und auch der Konsum muss unterbunden werden. Ab 16 Jahren und unter 18 dürfen Jugendliche Getränke mit geringem Alkoholgehalt wie Bier oder Wein kaufen und auch verzehren, aber nach wie vor keinen Tabak erwerben; letzteres ist erst mit 18 Jahren möglich. (Quelle: jugendschutzaktiv.de)
c. Medien
Der Bereich der Medien wird immer wieder auch öffentlichkeitswirksam diskutiert, wenn es um den Jugendschutz geht. Eine Debatte um sogenannte „Killerspiele" flammt immer wieder auf, wenn es zu erschreckenden Gewalttaten kommt, die von Kindern oder Jugendlichen verübt werden.
Durch die Omnipräsenz von Medien, ihr Wirken als Kulturgut und ihr Einfluss gerade auf Kinder, findet in Deutschland eine Bewertung von Filmen und Fernsehsendungen statt, die sie in bestimmte Altersbereiche einstuft.Kinobetreiber dürfen beispielsweise Kindern unterhalb der vorgesehen Altersgrenze den Zutritt zu entsprechenden Filmen nicht gewähren. Eine Ausnahme gilt für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, wenn eine Vorstellung besucht werden soll, die ab zwölf Jahren empfohlen ist. In diesem Fall darf ein Kind die Vorstellung besuchen, wenn beide Erziehungsberechtigten währenddessen anwesend sind.
i. Videotheken
Für Videotheken gelten bestimmte Regeln, die von ihrer Zielgruppe abhängt. Eine Erwachsenenvideothek kann beispielsweise die gesamte Bandbreite an Medien anbieten, darf allerdings auch nur Erwachsenen Zutritt gewähren und von außen keinen Blick auf das Sortiment erlauben. Familienvideotheken führen keine indizierten Medien und stehen daher Besuchern aller Altersgruppen offen.
Kombivideotheken vereinen diese Eigenschaften, indem sie indizierte Ware, sowie pornografisches Material in separaten Räumlichkeiten unterbringen, die für Kinder nicht zugänglich sind. (Quelle: ivd-online.de)
ii. USK
Die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) ist eine Instanz, die die Einstufung von Unterhaltungssoftware, also Videospielen und ähnlichen Medien, übernimmt. Die Einstufung erfolgt in fünf Stufen in Abstimmung mit dem Jugendschutzgesetz:
Entsprechend gekennzeichnete Medien dürfen nur an Personen mit entsprechendem Alter abgegeben werden. Zwar dürfen sie, sofern sie nicht anderen Richtlinien unterliegen, offen im Geschäft ausliegen, Personal darf es allerdings nicht an Jüngere verkaufen und muss den Verkauf auch verwehren, wenn klar ist, dass beispielsweise ein Erwachsener vorgeschoben wird, um das Medium zu erwerben. Ausnahmen bildet der Verkauf an die Eltern.
Öffentliche Vorführungen wie etwa im Kino müssen so eingerichtet sein, dass Kinder und Jugendliche unterhalb der jeweiligen Altersgrenze keinen Zutritt haben.
Medien mit jugendgefährdenden Inhalten wie beispielsweise Kriegsverherrlichung, Gewaltverherrlichung oder pornografischen Darstellungen werden auf eine Liste gesetzt und dürfen Kindern weder verkauft, noch an Orten ausgestellt werden, die Kindern zugänglich sind.
d. Rechte und Pflichten
Nicht nur die Verbote, auch die Rechte und Pflichten, die Jugendliche betreffen, sind gesetzlich geregelt und bestimmen vor allem gesellschaftliche Teilhabe wie das Wahlrecht, den Führerschein und Aufenthaltsrechte.
i. Schulpflicht
Die in Deutschland herrschende Schulpflicht gilt seit 1919 und sieht einen Schulbesuch für Kinder ab sechs Jahren vor. Die Anzahl der abzuleistenden Schuljahre regeln die Bundesländer selbst, je nach hier üblichen Schulformen. Die Schulpflicht umfasst in der Regel zehn Jahre, wobei im Falle von Klassenwiederholungen die zusätzlichen Jahre nicht angerechnet werden, übersprungene Schuljahre dagegen schon. Durch die Schulpflicht soll erreicht werden, dass alle Kinder des Landes soweit möglich Zugang zu Bildung haben und entsprechend nach der Schule die Möglichkeit zur Ergreifung eines Berufs.
ii. Wahlberechtigung
Das deutsche Gesetz spricht jedem Bundesbürger ab 18 Jahren politisches Wahlrecht zu, kommunal können teilweise auch schon Personen ab 16 Jahren teilnehmen. Seit 2014 engagieren sich verschiedene Gruppierungen für ein Kinderwahlrecht in Deutschland. Dieses soll vorsehen, dass Kinder, sobald sie sich politisch engagieren möchten und sich selbstständig ins Wahlregister eintragen können, ein Wahlrecht bekommen sollen. Unter kinderwahlrecht.de findet sich eine Streitschrift rund um das Thema. Befürworter führen unter anderem an, dass auch Jüngere ein Mitspracherecht erhalten sollten und dass dies ein Mittel gegen Politikverdrossenheit bei Jugendlichen sein kann.
Das passive Wahlrecht liegt ausschließlich in Hessen bei 21 Jahren, alle übrigen Bundesländer führen eine Grenze von 18 Jahren.
iii. Führerschein
Während ein PKW erst ab 18 Jahren eigenständig gefahren werden darf, gibt es in Deutschland inzwischen für Jugendliche einige Möglichkeiten, schon früher motorisiert auf der Straße unterwegs zu sein.
Zu verschiedenen Altersgrenzen können verschiedene Führerscheine erworben werden:
iv. Strafmündigkeit
Mit den Rechten der Jugendlichen gehen auch einige Pflichten einher. Kinder unter 14 Jahren gelten nach dem Jugendgerichtsgesetz als strafunmündig und können strafrechtlich nicht für ihre Taten belangt werden. Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren gelten als bedingt strafmündig und fallen unter das Jugendstrafrecht (Quelle: bpb.de). Allerdings kann es auch vorkommen, dass das Jugendstrafrecht für Personen bis 20 Jahren angewendet wird, denn es berücksichtigt die individuelle geistige Reife der Angeklagten. Im Gegensatz zum Erwachsenenstrafrecht zielt jenes für Jugendliche hauptsächlich auf erzieherische Maßnahmen, um Delinquenten zur Einsicht zu bringen und künftige Straftaten zu verhindern.
II. Jugendschutz in den USA
Obwohl die USA Deutschland kulturell gesehen sehr nah stehen, gibt es doch viele Unterschiede, auch im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die auch beachtet werden müssen, wenn etwa eine Urlaubsreise dorthin geplant ist.
Da hier die einzelnen Bundesstaaten autonomer Gesetze erlassen können, als es in Deutschland der Fall ist, unterscheiden sich gesetzliche Vorgaben zu Altersgrenzen je nach Staat.
a. Alkohol, Tabak und Glücksspiel
Tabakwaren dürfen in 47 von 50 Bundesstaaten erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. In den übrigen Staaten gilt ein Mindestalter von 19 Jahren.
Einheitlich ist dagegen die Regelung beim Alkohol. Nach dem National Minimum Drinking Age Act von 1984 ist der Ausschank an Personen unter 21 Jahre untersagt, unabhängig von der Art des Alkohols. Auch im privaten Rahmen darf in 14 Bundesstaaten von Jugendlichen kein Alkohol konsumiert werden.
Am Glücksspiel darf erst mit 21 Jahren teilgenommen werden und auch der Aufenthalt in Casinos ist erst ab der Volljährigkeit erlaubt. Zwar dürfen Eltern mit ihren Kindern ein Casino durchqueren, doch sobald sie mit ihrem Kind stehenbleiben, werden sie in der Regel unmittelbar aufgefordert, weiterzugehen.
b. Medienschutzgesetz
Die amerikanische Entsprechung zum deutschen FSK-System ist die MPAA (Motion Picture Association of America), ein Zusammenschluss der größten Filmproduktionsgesellschaften. Sie vergeben Bewertungen hinsichtlich der Eignung für bestimmte Altersgruppen.
Im Gegensatz zu den Richtlinien der FSK sind die Bewertungen der MPAA nicht gesetzlich festgeschrieben, abgesehen von der NC-17-Einstufung. Alle Filme dürfen von Kindern jeden Alters gesehen werden, es wird höchstens die Begleitung eines Erwachsenen empfohlen oder vorgeschrieben.
c. Schulen
Das amerikanische Schulsystem ist weiter verzweigt als das deutsche. Zwar beginnt auch hier der Besuch einer Grundschule mit etwa sechs Jahren, doch je nachdem, wie lange diese Elementary Schools besucht werden, schließen sich andere Schulsysteme an, wie Middle Schools, eine Kombination aus Junior High School und Senior High School oder ähnliche Systeme. In der Regel schließen amerikanische Schüler die High School mit 17 ab und besuchen danach ein College.
Im Gegensatz zum deutschen Schulsystem ist in den USA keine Aufteilung der Schüler in leistungsbezogene Schulen wie Hauptschule, Realschule oder Gymnasium vorgesehen. Die Schüler besuchen bis zum Abschluss der High School meist keine festen Klassen, sondern werden jedes Jahr in neue Kurse eingeteilt, in denen Schüler unabhängig von ihren Leistungen lernen.
i. Militärschulen
Ein deutlicher Unterschied zum deutschen System ist das Prinzip der Militärschulen. Diese Military Boarding Schools sind privat geführte Internate mit militärischem Charakter. Häufig werden sie genutzt, um verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche zu betreuen. Langfristiges Ziel der Einrichtungen ist das Studium an einer Militärakademie oder der Beitritt zu den amerikanischen Streitkräften. Viele dieser Military Boarding Schools unterrichten nur Jungen von zwölf bis 15 Jahren; etwa die Hälfte nimmt aber auch Mädchen auf.
d. Rechte und Pflichten
Die wesentlichen Rechte und Pflichten unterscheiden sich im Grunde genommen nicht sehr von denen in Deutschland, allerdings liegt der Fokus hier auf anderen Dingen. Während beispielsweise der Führerschein in Stufen erworben werden muss, bevor Jugendliche allein fahren dürfen, wird der Schusswaffengebrauch häufig schon im Grundschulalter geübt.
i. Schusswaffengebrauch
Eine weitere Besonderheit ist der Umgang mit Schusswaffen, der in Deutschland gerade für Jugendliche nur innerhalb von Schützenvereinen gestattet ist.
Die Waffengesetze sind je nach Bundesstaat anders geregelt; gemeinhin liegt das Mindestalter für den Gebrauch und Erwerb von Pistolen bei 18 Jahren und von Gewehren bei 21. In einigen Bundesstaaten herrscht lediglich ein Mindestalter von 16 Jahren.
Waffenbesitzer dürfen allerdings auch Kinder unter ihrer Aufsicht schießen lassen und die meisten Amerikaner möchten, dass ihr Nachwuchs schon früh lernt, mit einer Waffe umzugehen, um Verantwortungsbewusstsein und Ethik erlernen zu können. Die Industrie begegnet diesem Wunsch, indem inzwischen auch Gewehre und Pistolen für Kinder hergestellt werden.
ii. Arbeitserlaubnis
Ein generelles Verbot von Kinderarbeit gibt es in den USA nicht, allerdings sind viele Formen der Kinderarbeit dennoch verboten. Mit 15 Jahren dürfen Jugendliche in den meisten Fällen eine Tätigkeit aufnehmen. Nach einer Studie gingen 2013 38 Prozent der Jugendlichen von 16 bis 19 Jahren einer Beschäftigung nach (Quelle: factfinder.census.gov).
Da Kinderarbeit nicht per se verboten ist, finden sich solche Fälle in den USA immer wieder; insbesondere in der Landwirtschaft, aber auch in sogenannten Sweat Shops.
iii. Geschäftsfähigkeit
Die Volljährigkeit tritt in den USA je nach Bundesstaat mit 18, 19 oder 21 Jahren ein. In einigen Bundesstaaten wird sie mit dem Abschluss der High School erworben. Die Geschäftsfähigkeit ist unmittelbar an die Volljährigkeit gekoppelt. Anders als in Deutschland wird in den USA nicht unterschieden zwischen vollständiger und eingeschränkter Geschäftsfähigkeit.
iv. Führerschein
Auch für den Erwerb des Führerscheins gibt es je nach Bundesstaat andere Altersgrenzen von 16 bis 21. Vor dem eigentlichen Führerschein müssen Jugendliche einen Lernführerschein erwerben; dies ist je nach Staat ab einem Alter von 14 bis 16 Jahren möglich. In vielen Bundesstaaten schließt sich an den Lernführerschein noch ein Führerschein auf Probe an, bevor der eigentliche erworben werden kann.
Der Führerschein auf Probe erlaubt zwar das Fahren ohne Begleitung, allerdings gelten in der Regel noch zusätzliche Vorschriften. So ist häufig das Fahren nach 22 Uhr nicht erlaubt oder es dürfen keine Passagiere mitgenommen werden, wenn keine erwachsene Aufsichtsperson anwesend ist. Darüber hinaus gilt eine Null-Promille-Grenze.
III. Exkurs: Medienschutz für Jugendliche in Japan
Während die USA und Deutschland sich kulturell relativ nahe stehen, ist der Unterschied zu Japan deutlich größer. Da Medien wie Filme, Spiele und Musik in allen Ländern ein wichtiges Kulturgut sind, lohnt sich hier eine genauere Betrachtung hinsichtlich des Umgangs mit ihnen.
Der Medienkonsum japanischer Kinder und Jugendlicher ist enorm und beginnt bereits in jungen Jahren. Bücher, Anime und Manga, Fernsehsendungen und Videospiele sind ein Zeitvertreib, dem sich die Menschen auch im späteren Leben noch widmen, sofern sie dafür Zeit finden.
Da in Japan schon länger internetfähige Smartphones im Einsatz sind als in Deutschland, sind diese auch früher in Schulen zu einem Problem geworden. Besonders kritisch sehen japanische Einrichtungen, dass Handys für Kettenmails und das Versenden von Bildern vermehrt auch zum Mobbing von Mitschülern eingesetzt werden. Insbesondere in den höheren Bildungsschichten kommt es bei Kindern zur Internetsucht. Meist sind Online-Spiele involviert.
Ein bekanntes Phänomen in Japan sind die sogenannten Hikkikomori. Menschen, meist Jugendliche, schotten sich völlig von der Außenwelt und ihrer Familie ab, um dem gesellschaftlichen Druck zu entgehen. Sie verbringen meist den ganzen Tag in ihrem Zimmer und schauen dabei fern oder nutzen das Internet.
Ursprünglich um gegen Kinderpornografie und Pädophilie vorzugehen und den Jugendschutz zu verstärken, verabschiedete Tokyo 2011 ein eigenes Gesetz, das die Zensur von Manga und Anime vorsieht. Bis dato war es möglich, beispielsweise Geschlechtsverkehr mit schulmädchenhaft wirkenden Figuren abzubilden, denn dies galt nicht als Kinderpornografie, weil es nur gezeichnet, aber nicht real abgebildet war. Das eingeführte Gesetz soll allerdings nicht nur Kinderpornografie in gezeichneter Form unterbinden, sondern sich insgesamt positiv auf die emotionale Entwicklung von Kindern auswirken. Nach diesem Gesetz sollen künftig Darstellungen, die illegale oder unmoralische sexuelle Aktivitäten fördern, fortan untersagt sein. Medien mit diesen Inhalten, seien es Anime, Manga oder Computerspiele, sollen in Tokyo nicht mehr öffentlich verkauft werden können. Tatsächlich sollen diese Einschränkungen nicht für Bücher und Filme gelten.
Landesweit wurde 2014 ein Gesetz gegen Kinderpornographie in Abstimmung mit anderen Ländern erlassen, das allerdings Manga und Anime außen vor lässt und die Darstellung von sexuellen Handlungen mit minderjährig aussehenden Figuren nicht unterbindet.
Fazit
Jugendschutz ist für die meisten Länder eine sehr wichtige Angelegenheit. Um das möglichst unbeschwerte Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, gehen Deutschland, die USA und Japan meist unterschiedliche Wege, sind sich in den Grundfragen allerdings dennoch einig. So wird in allen Ländern auf Bildung großen Wert gelegt, während gleichzeitig versucht wird, die Kinder vor Missbrauch oder pornografischen Darstellungen zu schützen und sie zu produktiven Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Die Globalisierung verstärkt dabei den Austausch der einzelnen Länder und eröffnet so neue Möglichkeiten zur Annäherung und auch zur Inspiration, um sich bei erfolgreichen Konzepten einiges abzuschauen.
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