Der Hashtag #facesofprostitution macht die Runde auf Twitter und Instagram und zeigt die Gesichter von Sexarbeitern, die aus eigenem Willen "Ja" zur Prostitution sagen. Begründerin der Kampagne ist Uni-Absolventin Tilly Lawless, die mit ihrem Foto einen Blog-Eintrag kritisierte.
Grund für die Internet-Kampagne der jungen Australierin war ein Blog-Eintrag von Laila Mickelwait anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Films "Pretty Woman", in dem sich die von Julia Roberts gespielte Prostituierte in ihren Freier verliebt.
"Pretty Woman" als Einstieg in die Prostitution
Mickelwait machte in ihrem Beitrag "The Reality Of Blow-Job, Burger, Bier und Brüste. Breastaurants auf Erfolgskurs.
Ein Job wie jeder andere
Sex gegen Geld anzubieten sei laut Lawless ein Job wie jeder andere, mit dem man seinen Lebensunterhalt finanzieren könne. Außerdem denke sie, dass "alle Jobs in dieser kapitalistischen Gesellschaft nur wegen des Geldes ausgeübt werden."
Immer mehr Anhänger der #facesofprostitution
Seither posten immer mehr Frauen und Männer, die sich bewusst für das horizontale Gewerbe entschieden, Bilder ihrer #facesofprostitution ("Gesichter der Prostitution") in den sozialen Medien und stehen für ihre Berufswahl ein.
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abu/loc/news.de
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