Es klingt unglaublich und doch sind sich Wissenschaftler einig: Ein 200 Jahre alter Mönch aus der Mongolei soll nicht tot sein, sondern sich lediglich in einem Zustand tiefster Meditation befinden. Für den Mönch die letzte Stufe zur Buddha-Werdung.
Er ist 200 Jahre alt und mumifiziert und soll dennoch nicht tot sein. Der Mönch aus der Mongolei sitzt im Lotussitz, die rechte Hand predigend, die linke Hand leicht geöffnet - ganz offensichtlich meditiert er. Deshalb sind sich Forensiker auch sicher, dass der Mann keineswegs unter den Toten weilt, sondern sich lediglich in einem Bewusstseinszustand befindet, den Buddhisten "Tukdam" nennen. Für sie ist es die letzte Stufe, bevor sie ein echter Buddha werden.
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Mumifizierter Mönch: 200 Jahre alt und nicht tot
Nachgeholfen wurde bei dem Mönch aber dennoch. Wie der britische Mirror berichtet, wurde der Körper des Mannes in Tierhaut konserviert. Polizeiangaben zufolge hatten Händler versucht den 200 Jahre alten Mönch auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Ein 45-Jähriger soll die Mumie gestohlen haben, um sie schließlich zu Geld zu machen. Laut "Mirror" wurde der Mann festgenommen.
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Mumifizierte Mönche keine Seltenheit in Indien
Es ist nicht das erste Mal, dass eine derartige Mumie aufgetaucht ist. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wurden in den letzten 50 Jahren bereits circa 40 derartige Mumien allein in Indien gefunden.
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Das Buddha-Werden stellt im Buddhismus die höchste Form der Spiritualität dar. Die letzte Stufe erreiche man nach etwa drei Wochen. Anschließend schrumpfe der Körper zusammen und alles was übrig bleibt sind die Haare, Nägel und Knochen.
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fro/news.de