Paul Poli aus Tostre in Wales bekam mehr für sein Geld, als er eigentlich gewollt hatte. In seinem im Supermarkt erstandenen Wolfsbarsch entdeckte der Waliser einen zungenfressenden Parasiten: drei Zentimeter lang und gut acht Millimeter dick.
Der ehemalige Schulleiter Paul Poli wollte gerade genüsslich in seinen Wolfsbarsch beißen, als er einen mehr als ekligen Fund machte: In seinem Fisch versteckte sich ein zungenfressender Parasit, der alles in allem gut drei Zentimeter maß.
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Zungenfressender Parasit im Supermarkt-Fisch
Bei der parasitären Assel handelt es sich laut der britischen Huffington Post um ein Exemplar der Gattung Cymothoa exigua. Diese dringt über die Kiemen in den Fisch ein, arbeitet sich zum Maul vor, um sich dann an die Zunge des Fisches zu heften und diese nach und nach aufzufressen. Hat der Parasit dieses Ziel erreicht, übernimmt er die Funktion der Zunge und kontrolliert dadurch die Nahrungsaufnahme seines Wirtes. Für den Menschen allerdings ist die parasitäre Assel ungefährlich.
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Paul Poli ist der Appetit auf Fisch vergangen
Normalerweise werden Parasiten wie diese beim Filetieren gefunden, doch Paul Poli bestand darauf, seinen Fisch im Stück zu kaufen. Dennoch entschuldigte sich die Supermarkt-Kette bei ihrem Kunden und schenkte dem 62-Jährigen eine Flasche Wein und einen Gutschein in Höhe von 20 britischen Pfund. Poli gegenüber der Huffington Post: «Es war abstoßend. Der Parasit war etwa drei Zentimeter lang und acht Millimeter dick. Ich liebe Fisch, aber seit diesem Erlebnis ist mir der Appetit gründlich vergangen.»
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fro/news.de
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