Ein dreijähriger autistischer Junge aus New York erlebte die Horror-Nacht seines Lebens. Ratten krabbelten in sein Schlafzimmer und zerbissen ihm das Gesicht, den Nacken und die Füße. Seine Mutter schlief währenddessen seelenruhig im Nachbarzimmer. Denn um Hilfe konnte das Kind nicht schreien.
Nagetier-Horror mitten in der Nacht: Marilyn A. und ihr drei Jahre alter Sohn bewohnen ein Appartment in New York. Dass die Wohnung über einem geschlossenen U-Bahn-Schacht liegt, hatte die kleine Familie bisher nicht gestört - bisher.
Lesen Sie hier: Kuriose Tier-OP - Sie glauben nicht, was dieser Hund im Magen hatte!
Ratten-Horror in New York: «Sein ganzes Kopfkissen war voller Blut»
Wie der Sender NBC berichtet, wurde der Sohn vor Kurzem in der Nacht von Nagetieren befallen. «Sein ganzes Kopfkissen war voller Blut», erklärte die besorgte Mutter gegenüber NBC. Bisspuren im Gesicht sowie an Händen und Füßen zeugen von dem Nagetier-Überfall. «Das waren keine Kratzer, das waren wirklich Zahnabdrücke», so Marilyn A. weiter.
Lesen Sie auch: Horror-Parasiten - Hirnfressender Parasit tötet Mädchen
Ratten-Attacke mitten in der Nacht
Eine Erklärung hat die alleinerziehende Mutter bereits parat. Die Ratten seien aus dem stillgelegten U-Bahn-Schacht nach oben geklettert und haben ihrem Sohn das Gesicht zerbissen. Der Junge, welcher an Autismus leidet, hatte offenbar nicht um Hilfe rufen können. Denn wegen seiner Erkrankung spricht er sowieso nur selten. «Ich war direkt im Nachbarzimmer und ich habe nichts gehört. Das schmerzt mich am meisten», erklärt A. weiter.
Lesen Sie außerdem: Abnehmen für die Miss-Wahl - Mutter zwingt Tochter, Bandwürmer zu essen
Die Hausverwaltung hat inzwischen einen Kammerjäger geschickt, doch alle Ratten hat dieser noch lange nicht verjagt. «Ich habe Angst und mein Sohn will nicht mehr in seinem Bett schlafen.» Eine Ersatzwohnung in einem anderen Haus soll nun wieder Ruhe in die kleine Familie bringen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
fro/news.de