Gesicht brutal zerbissen: Ratten fallen behinderten Jungen an

Ein dreijähriger autistischer Junge aus New York erlebte die Horror-Nacht seines Lebens. Ratten krabbelten in sein Schlafzimmer und zerbissen ihm das Gesicht, den Nacken und die Füße. Seine Mutter schlief währenddessen seelenruhig im Nachbarzimmer. Denn um Hilfe konnte das Kind nicht schreien.

Uhr

Nagetier-Horror mitten in der Nacht: Marilyn A. und ihr drei Jahre alter Sohn bewohnen ein Appartment in New York. Dass die Wohnung über einem geschlossenen U-Bahn-Schacht liegt, hatte die kleine Familie bisher nicht gestört - bisher.

Lesen Sie hier: Kuriose Tier-OP - Sie glauben nicht, was dieser Hund im Magen hatte!

Tierische Medienstars
Gefährlich, niedlich oder verrückt
zurück Weiter
  • Höckerschwan SCHWANI: Der Vogel aus Velen im Münsterland entflammte 2011 für einen Traktor. Sobald der Motor knatterte, watschelte er dem Gefährt durch die Grünanlagen eines Hotels hinterher. Das Happy End: Schwani verließ den Traktor und schwamm zu einer Gans.

  • Trauerschwänin PETRA: 2006 fiel der schwarze Vogel mit einer skurrilen Lovestory auf dem Aasee in Münster auf. Petra wich einem Tretboot in Schwanengestalt wochenlang nicht von der Bugwelle. Versuche, sie mit einem Schwan zu verkuppeln, scheiterten.

  • «Kampfstorch» HACKY: Der angriffslustige Adebar ging im vergangenen Juli im vorpommerschen Bergholz auf mehrere Autos los. Da er auch Scheiben an Türen und Fenstern mit dem Schnabel zerschlug, verhängten einige Dorfbewohner ihre Türen mit Decken. Vermutlich sah der Storch in seinem Spiegelbild einen Rivalen und hackte darauf los.

  • «Ziegen-Ochse» BODO: Das Rindvieh aus Nordthüringen glaubte, ein Ziegenbock zu sein. 2012 wurde Bodo bekannt, weil er statt mit seinesgleichen lieber mit einer Herde Ziegen über die Weide trottete. «Waise» Bodo war mit der Flasche aufgezogen worden und zusammen mit Ziegen aufgewachsen.

  • «Reh-Kuh» YVONNE: Als die Kuh, die sich für ein Reh hielt, wurde 2011 Yvonne ein Medien-Star. Auf der Flucht vor dem Schlachter türmte sie bei Ampfing in Oberbayern in den Wald und ließ sich drei Monate lang nicht fangen. Erst nach einem Schuss aus einem Betäubungsgewehr konnte sie zum Tiergnadenhof Gut Aiderbichl gebracht werden.

  • «Keinohrkaninchen»: Dem namenlose Tier ist der Medienrummel zum Verhängnis geworden. 2012 kam es in einem Tierpark nahe Chemnitz ohne Ohren zur Welt - wie der «Keinohrhase» in der Kinokomödie von und mit Til Schweiger. Braun-gold und niedlich. Bei Dreharbeiten geschah jedoch das Drama: Ein Kameramann passte nicht auf und versetzte dem Tierchen einen unabsichtlichen Todestritt.

  • «Killerwels» HUGO: Ein tragisches Ende nahm 2005 auch Hugo aus einem gefluteten Steinbruch im sächsischen Steina. Der Fisch soll einen Dackel in die Tiefe gerissen haben. Gesehen hat es zwar niemand, dennoch wurde Hugo der Kampf angesagt. Ein Angler zog den 1,60 Meter langen Fisch an Land und Hugo stand ein letztes Mal im Mittelpunkt: als Mahlzeit auf einer großen Party am See.

  • Kaiman SAMMY: Der 80 Zentimeter lange Brillenkaiman wurde 1994 zur «Bestie vom Baggersee». Die Echse war bei einem Badeausflug mit seinem Besitzer bei Dormagen im Rheinland abgetaucht. Trotz Sommersonne blieben die entsprechenden Badestellen deshalb tagelang leer. Nach einem Medienspektakel mit einwöchiger «Großwildjagd» landete Sammy im Zoo.

  • 1 von 8

    Ratten-Horror in New York: «Sein ganzes Kopfkissen war voller Blut»

    Wie der Sender NBC berichtet, wurde der Sohn vor Kurzem in der Nacht von Nagetieren befallen. «Sein ganzes Kopfkissen war voller Blut», erklärte die besorgte Mutter gegenüber NBC. Bisspuren im Gesicht sowie an Händen und Füßen zeugen von dem Nagetier-Überfall. «Das waren keine Kratzer, das waren wirklich Zahnabdrücke», so Marilyn A. weiter.

    Lesen Sie auch: Horror-Parasiten - Hirnfressender Parasit tötet Mädchen

    Ratten-Attacke mitten in der Nacht

    Eine Erklärung hat die alleinerziehende Mutter bereits parat. Die Ratten seien aus dem stillgelegten U-Bahn-Schacht nach oben geklettert und haben ihrem Sohn das Gesicht zerbissen. Der Junge, welcher an Autismus leidet, hatte offenbar nicht um Hilfe rufen können. Denn wegen seiner Erkrankung spricht er sowieso nur selten. «Ich war direkt im Nachbarzimmer und ich habe nichts gehört. Das schmerzt mich am meisten», erklärt A. weiter.

    Lesen Sie außerdem: Abnehmen für die Miss-Wahl - Mutter zwingt Tochter, Bandwürmer zu essen

    Die Hausverwaltung hat inzwischen einen Kammerjäger geschickt, doch alle Ratten hat dieser noch lange nicht verjagt. «Ich habe Angst und mein Sohn will nicht mehr in seinem Bett schlafen.» Eine Ersatzwohnung in einem anderen Haus soll nun wieder Ruhe in die kleine Familie bringen.

    Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

    fro/news.de

    Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.