Eigentlich wollten die spanischen Polizisten nur checken, ob der Fahrer eines Kleinbusses auf Ibiza Alkohol getrunken hatte. Verdutzt stellten sie fest, dass auf der Rückbank gleich drei Paare dem Geschlechtsverkehr frönten. Die Geldstrafe allerdings gab's aus einem ganz anderen Grund.
Alkoholkontrolle an der Platja d'en Bossa auf Ibiza, irgendwann zwischen Mitternacht und 2.30 Uhr. Ein Kleinbus hält, voll besetzt mit Schweizern. Der Fahrer bläst, 0,0 Promille. Eigentlich alles gut.
Doch die spanischen Polizeibeamten stellen fest, dass im hinteren Teil des Busses eine ausgewachsene Sex-Orgie im Gange ist. Gleich drei Paare hätten sich dem Liebesspiel hingegeben, beschreibt es die Lokalzeitung Diario de Ibiza.
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1200 Euro Strafe - aber nicht für den Gruppensex!
Das gab eine saftige Geldstrafe für die Schweizer! 200 Euro pro Person, insgesamt 1200 Euro also sollte die Reisegruppe berappen. Grund war nicht der Geschlechtsverkehr im fahrenden Fahrzeug, sondern die Tatsache, dass die drei Paare nicht angeschnallt waren! Glück im Unglück für die Liebenden: Wegen sofortiger Zahlung noch im laufenden Anzieh-Prozess reduzierte sich die Strafe um die Hälfte.
Ein Beamter verriet der Zeitung, dass Sex in Fahrzeugen für sie an der Tagesordnung sei - in einem fahrenden Gefährt hätten sie derartiges jedoch noch nicht erlebt.
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iwi/news.de
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