Für den widerlichen Missbrauch ihres eigenen Kindes kam die Frau aus Bristol nun vor Gericht, ihr Lebenspartner jedoch blieb bislang von der Justiz unbehelligt, da er sich im Ausland aufhält. Während der Gerichtsverhandlung, so die Daily Mail weiter, habe die Frau durchweg geweint und den Missbrauch an ihrem Sohn gestanden. Sie habe sich ihrem Sohn gegenüber «entgegen menschlicher Instinkte und grundsätzlichem Anstand» verhalten, so der Richter bei der Urteilsverkündung. Die Frau habe sich von ihrem Partner steuern lassen und unter seinem Einfluss gestanden, obwohl ihre eigenen Instinkte als Mutter die Tat hätten verhindern müssen. Ihre Verteidiger plädierten darauf, dass der Partner der 39-Jährigen den Anstoß zur Tat gegeben habe und dass die Frau einem psychologischen Gutachten zufolge an einer Persönlichkeitsstörung leide, die sie für gestörte Beziehungen anfällig machen.
Drei Jahre Gefängnis für Missbrauch am eigenen Kind
Für den «Sex-Unterricht» wurde die Mutter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt - drei Jahre und drei Monate muss die Frau nun in den Knast. Ihre Kinder wird sie vermutlich so schnell nicht wiedersehen: Sowohl der missbrauchte Zwölfjährige als auch sein jüngerer Bruder wurden inzwischen in Pflegefamilien untergebracht, die Mutter hat das Sorgerecht verloren.
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loc/Ife/news.de
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