Hildesheim: Jahrelang! Mutter filmt Missbrauch ihrer Tochter!

Jahrelang soll eine 36-Jährige toleriert haben, dass sich ihr Lebensgefährte an ihrer Tochter verging. Deren Martyrium begann, als sie zarte fünf Jahre alt war. Doch damit nicht genug: Die Mutter filmte und fotografierte sogar seine abartigen Machenschaften. Beide müssen sich derzeit vor Gericht verantworten.

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Immer wieder erschüttern Missbrauchsskandale die Öffentlichkeit: Sei es ein Sanitäter, der sich an einer alkoholisierten Jugendlichen vergeht oder ein Therapeut, der seiner Patientin eine Sex-Therapie verschreibt - mit sich selbst.

Nun sorgt ein Skandal in Hildesheim für Schlagzeilen: Im Prozess um schweren sexuellen Missbrauch hat eine 36 Jahre alte Erzieherin aus Niedersachsen zugegeben, jahrelang die Straftaten an ihrer eigenen Tochter fotografiert und gefilmt zu haben. Auch ihr 47 Jahre alter Lebensgefährte, der das Mädchen missbrauchte, gab sämtliche Taten zu.

Martyrium begann mit fünf Jahren, Opfer mittlerweile 14 Jahre alt

Beide müssen sich seit Montag vor dem Landgericht Hildesheim verantworten. Zum Beginn wurde die Öffentlichkeit vom Verfahren ausgeschlossen, um die Intimsphäre des Opfers zu wahren, das inzwischen 14 Jahre alt ist. Die Straftaten ereigneten sich von 2005 bis 2013.

Der Verteidiger des Angeklagten verlas eine Erklärung, in der der 47-Jährige alle Taten einräumte. Er will sich aber aufgrund von Alkohol nicht daran erinnern können, teilte Gerichtssprecher Stephan Loheit mit. Der Angeklagte hatte gemeinsam mit seinem Verteidiger vor Prozessbeginn die Foto- und Filmaufnahmen angesehen und sich darauf erkannt.

Mutter befahl ihr Tochter, willig zu sein

Die Mutter des Opfers, die auch als Tagesmutter gearbeitet hat, verlas selbst eine Erklärung im Gerichtssaal. Sie räumte sämtliche Taten ein. Demnach habe sie aus Liebe zu ihrem Lebensgefährten gehandelt und ihre kleine Tochter animiert, willig zu sein und bestimmte Handlungen vorzunehmen. Die 36-Jährige erklärte, dass ihr Freund täglich Alkohol getrunken habe. Außer der heute 14 Jahre alten Tochter hat sie noch zwei weitere Kinder, eines ist 11, das andere 7 Jahre alt. Das jüngste ist ein gemeinsames Kind mit dem Angeklagten. Alle Kinder befinden sich in der Obhut der Jugendbehörden.

Im Internet besorgte er sich kinderpornografische Bilder und Videos

Der 47-Jährige gestand außerdem, über Internet-Tauschbörsen kinder- und jugendpornografische Schriften erworben und teilweise auch weiterverbreitet zu haben. Auf seinem PC fanden die Ermittler mehr als 3.000 solcher Bild- und Videodateien. Das Paar sitzt seit Februar in Untersuchungshaft.

So reden Pädophile im Netz
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  • Ich bin geouteter Pädophiler. Meine Eltern, Freundin und guten Freunde wissen über meine Neigung bescheid. Ich tue mein Bestes, um nicht aufzufallen. Die Sexualwissenschaft hat Gruppen gespalten, statt vereinigt. Homos, Heten, andere Gruppen. Das hat zu Verachtung und Ausstoßung geführt.


    «Per» im Jungsforum

  • Der heutige Ansatz ist, sie (die Kinder) von allem Sexuellen fernzuhalten. Und bloß keine erwachsenen Eingriffe ins kindliche Sex-Öko-System. Man lässt Kinder also bewusst inkompetent und unwissend und erwartet die Entwicklung der sexuellen Fähigkeiten ähnlich magisch wie die Transformation einer Larve zum Schmetterling. Nur ist ein Kind eben keine Schmetterlingslarve.


    «Spiderman» im Jungsforum


     

  • In einer Boylove-Beziehung geht der ältere Partner auf das kindliche Wesen ein, er fördert es und versucht nicht, es in ein Korsett zu pressen. Diese Akzeptanz des eigenen Charakters erfährt der Junge als wohltuend. Er kann sich entfalten, er wird als Persönlichkeit und Partner ernst genommen.


    Manifest der Boylover

  • Der Junge hat das Recht auf Schutz vor Missbrauch, sei dieser körperlicher oder psychischer Art. Wird einem Jungen aber verboten, von seinem Recht auf zwischenmenschliche Beziehungen, auf das Erfahren und Geben von Liebe und auf das Erfahren und Erleben der eigenen Sexualität Gebrauch zu machen, so ist das ebenso Missbrauch. Auch hier ist der Respekt der Erwachsenen dem Jungen gegenüber unverzichtbar!


    Manifest der Boylover

  • Ich fahr z.B voll auf Mädchenfüße ab je kleiner und zarter je besser. Aber Sex mit Kindern würde ich niemals haben wollen.


    «Real Life» im Girlslover-Forum

  • Allgemein sind doch Mädchen zwischen 10 und 14 einfach ein Traum und mann kann gar nicht anders, als sie mehr als nur attraktiv zu finden. Schau sie dir doch nur an - sie machen sich für die Schule zurecht, als würden sie auf Männerfang gehen wollen. Kurze Röcke, enge Tops, hohe Schuhe, Make-Up im gesicht - da kann mir doch keiner sagen, dass sie nicht auch auf mehr aus sind.


    «NetterOnkel» im Girlslover-Forum

  • Als ich klein war, durfte man im Freibad bis sieben Jahre nackig rumlaufen, für Ältere war Badehose Plicht. Ein kleiner Nackedei war damals eben sexuell für kaum jemand interessant. Heutzutage läuft das etwas anders...selbst kleinste Mädchen laufen schon beim Baden mit Oberteil rum. Und auf FKK-Bildern werden heutzutage die Kinder wegretuschiert (zumindest ihre Pimmel). Wenn sowas kein Wink mit dem Zaunpfahl ist, was die Leute heute sexuell anregend finden, was dann?


    «Mackay» in seinem Blog

  • Die Vorstellung, ein Dreizehnjähriger, der einvernehmlich einen Blowjob bekommt, würde dabei wimmern und schwer traumatisiert werden, ist nun mal einfach so was von realitätsfern, dass mir nichts passendes mehr dazu einfällt.


    «Mackay» in seinem Blog

  • Die Päderastie ist in der Regel auf konsensuale, also einvernehmliche und gewaltfreie Kontakte ausgerichtet; sie sucht zwischenmenschliche Beziehungen, in denen die gegenseitige Zuneigung Hauptmotivationsfaktor ist und eben nicht die einseitige Triebbefriedigung. Dass diese Beziehungen möglich sind, ist zahlreich dokumentiert, aber in einer Gesellschaft, die Kinder- und Erwachsenenwelt größtenteils strikt voneinander trennt, nicht erwünscht.


    «Ganymed» in seinem Blog

  • Auch Menschen unter 14 Lebensjahren sind – und das ist ein weiterer Punkt, der mir hier sehr wichtig ist – Menschen mit Wünschen und Bedürfnissen, evtl. auch solchen sexueller Art. «Das Kind» bzw. «die Kindheit», gibt es nicht an sich, sondern es handelt sich dabei um soziale Konstrukte, die bestimmte Haltungen und Verhaltensweisen den betreffenden Menschen gegenüber hervorrufen und individuelle Selbstbestimmung auf bestimmten sozialen Feldern unmöglich machen. Diese Konstrukte bewahren zu wollen führt indes von Seiten der «Kinderschützer» immer wieder zu irreparablen Schäden bei allen dabei beteiligten Menschen.


    «Ganymed» in seinem Blog

  • 1 von 10

    Gegen den Mann war laut Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Besitz von kinderpornografischen Schriften ermittelt worden. Bei einer Durchsuchung stellte die Polizei dann Datenträger sicher, auf denen der sexuelle Missbrauch des Mädchens zu sehen war.

    Das Gericht hat insgesamt sieben Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll im Juli gesprochen werden.

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    fro/news.de/dpa

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