Von news.de-Redakteurin Franziska Obst - Uhr

Erst Missbrauch, dann die Million: Die fünf krassesten Millionärsgeschichten

Kaum jemand wird durch Zufall oder Glück zum Millionär. Hinter den Millionen steckt meist harte Arbeit und oftmals auch eine bewegende und tragische Geschichte. Wir haben die fünf krassesten Beispiele herausgesucht, bei denen vor der Million Missbrauch, Mobbing oder auch Obdachlosigkeit standen.

Wer von uns träumt wohl nicht davon, einmal reich zu sein und nicht mehr auf das Geld schauen zu müssen? Kein Warten auf den nächsten Lohn und kein eifriges Überprüfen der Kontoauszüge. Geld wäre einfach immer da. Eine traumhafte Vorstellung, nicht wahr?

Hollywood zeigt uns in diversen Filmen immer wieder, dass man es schaffen kann. Dass der Traum «vom Tellerwäscher zum Millionär» tatsächlich wahr werden kann. Doch wie gerne man diesen Drehbüchern auch glauben möchte, richtig überzeugen kann uns nur das wahre Leben. Echte Menschen, die nicht aufgegeben, alle Hürden des Lebens gemeistert haben und nun ein wohlhabendes, glückliches Leben führen. Um auch Sie zu motivieren, gibt es heute von uns zum weltweiten Sei-ein-Millionär-Tag die fünf krassesten Millionärsgeschichten.

Geschichte 1: Joanne K. Rowling - alleinerziehend, Sozialhilfe

Eingefleischte «Harry Potter»-Fans werden es sicher bereits wissen, doch auch allen anderen sei an dieser Stelle gesagt: Auch bei der erfolgreichen britischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling war nicht immer alles eitel Sonnenschein. Auch ihr legte das Schicksal ein paar gehörige Stolpersteine in den Weg. Die Idee zur siebenteiligen «Harry Potter»-Reihe kam ihr 1990 während einer Zugfahrt von Manchester nach London. Von 1991 an arbeitete Rowling in Portugal als Lehrerin und schrieb unterdessen eifrig am ersten Band.

Doch im sonnigen Süden lief es nicht wirklich sonnig: Kennenlernen mit dem Fernsehjournalisten Jorge Arantes, Hochzeit, Schwangerschaft, Geburt der Tochter, Trennung. Es folgte die Rückkehr nach England, das Leben als Alleinerziehende von Sozialhilfe an der Armutsgrenze und die Fertigstellung des ersten «Harry Potter»-Buches. Zwölf Verlage lehnten ihre Geschichte ab, doch Bloomsbury Publishing wagte es (Startauflage 500 Exemplare) und wurde reich belohnt.

Allein die Tatsache, das Joanne K. Rowling die erste Schriftstellerin der Weltgeschichte ist, der es gelang, mit ihren Werken eine Milliarde US-Dollar zu verdienen, macht deutlich, wie erfolgreich die Britin ist und welcher Werdegang hinter ihr liegt.

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