Eine 16-jährige Schülerin rächte sich mit vermeintlich süßen Cupcakes für das jahrelange Mobbing durch ihre Mitschüler. Doch die Kuchen waren alles andere als süß. Die geheimen Zutaten: Sperma, Schamhaare und abgelaufene Lebensmittel.
Oftmals haben Mobbing-Opfer keine Lust mehr in die Schule zu gehen und bleiben lieber Zuhause. Doch eine 16-jährige Schülerin im US-Bundesstaat Kalifornien ging dennoch zum Unterricht und brachte ihren Mitschülern eine ganz besondere Köstlichkeit mit.
Mobbing: Rache mit Sperma im Cupcake
Nach Angaben des Schweizer Nachrichtenmagazins «20 Minuten» wurde das Mädchen an der Centennial High School in Bakersfield lange Zeit heftig gemobbt. Doch das wollte sie sich wohl nicht mehr gefallen lassen und so rächte sie sich mit selbstgebackenen Cupcakes an ihren Peinigern. Die Zutaten hatten es jedoch in sich.
Ihre Mitschüler nahmen die kleinen Leckerbissen dankend an und bemerkten schon nach dem ersten Biss, dass hier etwas nicht stimmt. Sie schmeckten salzig. Auf Nachfrage lüftete die Schülerin ihr delikates Geheimnis. «Weil ich Körperflüssigkeiten hinein gemischt habe!», sagte sie und schockte ihre Mitschüler. In den kleinen Küchlein sollen abgelaufene Lebensmittel, Pillen, Schamhaare und sogar Sperma enthalten gewesen sein.Keine Anklage gegen Hobby-Bäckerin
Sofort wurde die Polizei alarmiert und auch das Gesundheitsamt wurde eingeschaltet. Beweismaterial konnte allerdings nicht mehr sichergestellt werden. Das war alles bereits in den Bäuchen der Schüler oder im Müll verschwunden. Woher die 16-Jährige allerdings das Sperma für die Cupcakes hatte, bleibt wohl ein Rätsel.
Der Fall wird untersucht. Auf eine Anklage gegen die rachsüchtige Bäckerin verzichteten die Behörden zunächst. Und in der Centennial High School wird vorerst nicht mehr gemeinsam gebacken. So wurde beispielsweise eine Französisch-Stunde abgesagt, weil die Schüler während des Unterrichtes backen sollten.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/fro/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.