Offensichtlich gibt es nicht nur verrückte Frauen, die gerne aussehen wollen wie Barbie, sondern ebenso verrückte Männer, deren großes Idol ihr Freund Ken ist. Der Brasilianer Rodrigo Alves erfüllte sich diesen Traum und investierte schlappe 129.000 Euro und legte sich 20 Mal unters Messer.
Was gibt es nicht alles für verrückte Typen auf der Welt? Und immer wenn man denkt, jetzt hat man aber wirklich alles erlebt und gesehen, kommt einer daher und legt noch einmal eine Schippe oben drauf. So wie beispielsweise der Brasilianer Rodrigo Alves.
So wurde Rodrigo Alves zum Real-Life-Ken
Der Flugbegleiter hegte über Jahre hinweg einen innigen Traum: auszusehen wie Barbies Barbies Freund Ken. Denn die Puppe ist für ihn der Inbegriff eines männlichen Erscheinungsbildes. Sixpack, kleine Nase, muskulöse Arm - was will man mehr?
Das dachte sich auch der 30-jährige Brasilianer und legte sich ganze 20 Mal unters Messer. Mit Arm- und Brustimplantaten, einer Nasenverkleinerung und diversen Fettabsaugungen ließ er sich langsam zum lebensechten Ken operieren.
129.000 Euro und 20 OPs waren für Rodrigo Alves' Traum nötig
Denn vor den zahlreichen Eingriffen litt Rodrigo Alves unter seinem Aussehen, hatte Komplexe und fühlte sich unwohl in seiner Haut. Deshalb zahlte er die 106.000 britischen Pfund (gut 129.000 Euro) auch gern und bereitwillig.
Doch nicht jede Operation verlief reibungslos. Laut der Webseite «storyfilter.com» kam es bei einem Eingriff sogar zu einer lebensgefährlichen Infektion. Ein zuerst injiziertes Gel musste kurz darauf wieder entfernt werden, so dass sein linker Arm nun dünner ist, als der rechte. Für den Real-Life-Ken allerdings kein Problem: Er fühlt sich nun endlich wohl und genießt sein Leben. Die zahlreichen Selfies auf seinem Instagram- und Instagay-Account zeugen von seinem neu gewonnenen Selbstbewusstsein.
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fro/news.de
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