Sie hören auf die Namen Jayden-Jeremy, Tyler-Jürgen und Kleontina. Eine Gemeinsamkeit ist der krankhafte Chantalismus ihrer Eltern. Warum geben Erwachsene ihren Kindern solche zungenbrecherische Namen?
Dakotah-Sky, Charlotte-Elois-Sidonie, Polixeni und Taylor-Klaus hinterlassen einen Knoten in der Zunge. Aber nicht weil sie in Jugendbanden organisiert sind, sondern weil ihre Eltern Sie mit Prof. Dr. Astrid Kaiser mit den Vorurteilen von Lehrern gegenüber Schülern mit bestimmten Vornamen. Dabei fand sie heraus, dass besonders Kinder mit Vornamen amerikanischer Herkunft (Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin) besonders stark mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung gebracht werden.
Außerdem wird spekuliert, das chantalisierte Namen vorzugsweise in sozial schwächeren Familien zu finden seien. Doch offizielle Statistiken oder Studien gibt es dazu nicht.
-
«Taylor-Klaus, du sollst Jayden-Jeremy doch nicht schlagen!»Seite 1
- Mari-Juana, Vagihia-Isis: Die kuriosesten Vornamen Seite 2
- Diese Promis leiden am «VIP-Chantalismus» Seite 3
Übersicht: Schräge Kinder-Namen
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.