Eine junge Frau in Großbritannien muss 14 Wochen in Haft, weil sie ihr Haustier tötete - auf besonders grausame Weise: Sie steckte ihre Katze in die Mikrowelle. Für sie war es lediglich eine Bestrafung.
Es klingt nach einer düsteren Legende, wie sie aus den USA schon öfter nach Deutschland schwappte: Eine alte Frau wollte ihr regennasses Haustier in der Mikrowelle trocknen, wie sie es schon des öfteren im Ofen getan hatte. Die Strahlung jedoch erhitzte nicht nur das Fell, sondern brachte das Blut zum Kochen - und das Tier zum Explodieren.
Tiere in der Mikrowelle: Sicherheitshinweise warnen vor Trocknung
Tatsächlich findet sich in einer Gebrauchsanleitung zu einem Mikrowellengerät von LG der Hinweis: "Den Mikrowellenofen nicht zur Entfeuchtung verwenden. (z.B. für feuchte Tageszeitungen, Kleidungsstücke, Spielzeuge, Elektrogeräte, Haustiere oder Kinder." Dass allerdings ein Katzen-Halter oder eine -Halterin einmal aus Versehen einen ihrer Schützlinge auf so grausame Weise verloren hat, ist bislang nicht bekannt.
Ganz anders, wenn es um die absichtliche Tötung von Haustieren geht. Kleintiere und Katzen fanden schon ihren Tod in der Mikrowellenstrahlung.
Katze in Mikrowelle zu Tode gequält
So auch in Barnsley, Nordengland. Eine 23-jährige Frau wurde zu 14 Wochen Haft verurteilt, da sie ihre Katze in einem Mikrowellenofen zu Tode gequält hatte: So berichtete jetzt "Spiegel Online". Dem ging ein animalisches Familiendrama voraus. "Mowgli", wie die Katze nach Informationen der Online-Zeitung hieß, habe den Goldfisch der Frau getötet. Die Qual in der Mikrowelle sollte eine Bestrafung sein.
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Grausam! Frau trocknet ihre Katze zu TodeSeite 1
- Haft und Haustier-Verbot für die Katzen-Mörderin Seite 2