Zum Welthundetag: Das sind die cleversten Hunderassen
Am heutigen Welthundetag stehen die Vierbeiner mit dem treuherzigen Blick im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Natürlich ist für jeden Hundebesitzer das eigene Tier das klügste überhaupt. Wie clever Ihr Hund wirklich ist, hat jedoch nicht nur mit Erziehung, sondern auch mit seiner Rasse zu tun.
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Niedlich, aber auch clever? Ein Ranking verrät die schlausten Hunderassen der Welt. Bild: dpa/Salome Kegler
Aktuellen Untersuchungen von Psychologen und Hundeforschern zufolge sind die besten Freunde des Menschen zwar keine ausgewachsenen Genies auf vier Pfoten, können aber mit der mentalen Kompetenz von zweijährigen Kindern mithalten. Für ein aktuelles Ranking, das Hunderassen nach deren Intelligenz einstuft, wurden Preisrichter von Hundeshows befragt und 110 Hunderassen genau unter die Lupe genommen.
Bei spätmittelalterlichen Sportwettkämpfen erhielt der Verlierer als Trostpreis ein Schwein. Schwein hat also, wer etwas bekommt, ohne es sich wirklich verdient zu haben.
Wieso nennt man eine sinnlose Mühe auch Eulen nach Athen tragen?
Diese Redensart geht zurück auf den griechischen Dichter Aristophanes. Er drückte damit aus, dass es überflüssig ist, noch mehr Geld in das eh schon reiche Athen zu bringen. Die Eule symbolisiert Athene, die Schutzgöttin der Stadt. Zu Aristophanes Zeit schmückten die Vögel die städtischen Münzen - Eulen gab es also wirklich genug.
Warum nennt man Polizisten Bullen?
Im 18. Jahrhundert nannte man die Vorgänger der modernen Polizisten Bohler. Der Begriff stammt aus dem Niederländischen und bezeichnet einen Kopf oder klugen Menschen. Über die Jahre wurde aus dem Bohler der Bulle. Heute wird der Begriff in der Regel als Beleidigung verstanden, ursprünglich drückte er aber Anerkennung aus.
Wieso hat man bei Heiserkeit einen Frosch im Hals?
Mediziner nennen eine Zyste oder Geschwulst unter der Zunge, die Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken bereitet, Ranula. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet kleiner Frosch.
Warum bindet ein Lügner seinem Gegenüber ausgerechnet einen Bären auf?
Der Bär in dieser Redensart war ursprünglich das germanische Wort bar, das Last bedeutet. Nachdem man es zu Meister Petz abgewandelt hatte, machte der Spruch keinen Sinn mehr. Es wurden also abenteuerliche Geschichten ersonnen, die das Sprichwort erklären sollten. Eine handelt von zwei Jägern, die im Wirtshaus ihre Zeche nicht zahlen können und dem Wirt statt Barem eine Bären aufschwatzen.
Woher stammt der Begriff Eselsbrücke?
Die störrischen Maultiere scheuen selbst kleinste Wasserläufe, die man sonst ohne Mühe durchwaten könnte. Um einen Esel über einen Bach zu führen, braucht es also eine kleine Brücke. Als Lasten noch mit Eseln transportiert wurden, gab es davon unzählige. Darum nennt man den kleinen Umweg, der aber doch ans Ziel führt, Eselsbrücke.
Warum weint jemand Krokodilstränen, wenn er Betroffenheit heuchelt?
Verschiedene Arten von Krokodilen, darunter Alligatoren und Kaimane, sondern beim Fressen ihrer Beute Tränensekret ab. Es dient offenbar der Desinfektion der Augen.
Warum nennt man junge Mädchen auch Backfische?
Von der ausgebackenen Köstlichkeit aus dem Meer ist dieser Backfisch noch ein ganzes Stück entfernt. Die Redensart entstammt dem englischen Anglerjargon: Ein Backfisch ist ein junger Fisch, der für das Essen noch zu klein ist und deshalb ins Meer zurück, also back, geworfen wird. Wie dem Mädchen fehlt es ihm noch an Reife.
Wieso glaubt man, sein Schwein pfeift?
Schweine grunzen und quieken, aber pfeifen können sie definitiv nicht. Die Redensart drückt also aus, dass etwas Unmögliches oder Unerhörtes im Gange ist.
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Intelligenz beim Hund ist jedoch nicht an einem Punkt alleine festzumachen. Vielmehr können Hunde von Natur aus intelligent sein, indem sie ihren Instinkten folgen, außerdem können die Vierbeiner durch erlernte Fähigkeiten punkten. Weiterhin unterscheiden sich die verschiedenen Hunderassen in Sachen Gehorsams- und Arbeitsintelligenz. Das Verhalten in Sachen Gehorsam wurde für das Ranking vorrangig untersucht, da die an der Studie beteiligten Jurymitglieder diesen Punkt am besten einschätzen konnten. Je weniger Anläufe ein Hund demnach benötigt, um einen Befehl auszuführen, umso höher wurde seine Gehorsamsintelligenz eingestuft.
Die schlausten Hunderassen der Welt
Zu den schlausten Hunderassen gehören demzufolge der Border Collie, der als Hütehund prädestiniert ist, seinem Herrchen Folge zu leisten. In seiner Heimat, den schottischen Highlands, ist der clevere Vierbeiner in seinem Element, wenn es darum geht, Schafherden im Zaum zu halten.
Den zweiten Platz im Intelligenzranking belegen Pudel, die ursprünglich nicht als Modehund, sondern als Jagdgehilfe im Wasser gezüchtet wurden. Das Spitzentrio wird ergänzt vom Deutschen Schäferhund, dessen gelehriges und folgsames Gemüt ihn seit langem für den Dienst als Spür,- Wach- oder Polizeihund empfiehlt.
Wer hingegen lieber einen ausschließlich hübschen Hund sein Eigen nennen will und keinen Wert darauf legt, ob der Vierbeiner beim Verteilen der Intelligenz laut «Wuff» gesagt hat, sollte sich für einen Afghanischen Windhund entscheiden. Die majestätische Rasse zeichnet sich durch ein engelsgleiches Wesen aus und wird so gut wie nie temperamentvoll - allerdings ist es um die Gehorsamkeit nicht sonderlich gut bestellt, wie der Wesenstest ergab. Charakterlich ähnlich, wenn auch mit einem weniger attraktiven Äußeren gepaart, ist übrigens die Englische Bulldogge.