Liebesspiele sind im Tierreich oft keine Frage von Minuten, sondern von Stunden. Sogar Sex bis zum Umfallen ist dabei - etwa bei den Beuteltier-Männchen. Sie können 14 Stunden am Stück, und das mit unterschiedlichen Partnerinnen. Das ist so anstrengend, das die Tiere danach sterben.
Für Beuteltiere kann Sex tödlich sein
Dieses tierische Stehvermögen kann tödlich enden: Autralische Beuteltiere pflegen eine höchst anstrengende Art der Fortpflanzung. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, haben die männlichen Beuteltiere bis zu 14 Stunden lang Sex, sogar mit verschiedenen Artgenossinnen. Dies ist so anstrengend, dass einige Tiere sogar sterben.
Die männlichen Tiere seien derart auf die Reproduktion fixiert, dass sie permanent Hormone ausschütten, was einen Zusammenbruch ihres Immunsystems zur Folge hat.
Sex bei Tieren: Das sind die tierischen Rekordhalter im Dauer-Sex
In Sachen Dauersex liegen im Tierreich übrigens die Stabheuschrecken ganz vorn. Die filigranen Männchen halten sich bis zu zehn Wochen am Stück an ihrem Weibchen fest, begatten sie immer wieder. Damit soll verhindert werden, dass Konkurrenten zum Zuge kommen.
Auch Schnecken sind gut mit dabei: Sie können einen ganzen Tag lang immer miteinander. Die Fühler wackeln dabei, als gäbe es kein Morgen.
Doch auch die Klapperschlange soll nicht unerwähnt bleiben. Es wurd bereits ein Liebesakt beobachtet, der erstaunliche 22 Stunden und 57 Minuten dauerte. Ein Hoch auf die Wissenschaftler, die so lang dem Liebesspiel beiwohnten...
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jag/news.de
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