Eurovision Song Contest: ESC-Zwölfter Isaak: "Raab holt mich nicht mehr ab"

Stefan Raab hat den Eurovision Song Contest zur "Chefsache" erklärt - und will für Deutschland wieder einen Sieger finden. Der deutsche Teilnehmer des Vorjahres sieht das Comeback kritisch.

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Die gläserne Trophäe des Eurovision Song Contest (ESC). (Foto) Suche
Die gläserne Trophäe des Eurovision Song Contest (ESC). Bild: picture alliance/dpa | Jens Büttner

Der deutsche Vorjahres-Teilnehmer beim Eurovision Song Contest, Isaak Guderian, sieht die Rückkehr von Stefan Raab zu dem Musikwettbewerb skeptisch. "Ich weiß nicht warum, ob er sich verändert hat, die Welt sich verändert hat oder ich mich verändert habe, aber mich holt Raab nicht mehr ab", sagte der Sänger aus Espelkamp in Ostwestfalen der "Rheinischen Post". Die "neue alte Art" des Entertainers erreiche ihn nicht mehr. "Deshalb befürchte ich auch, dass er mit dem ESC scheitern könnte." 

Nach langer Pause verantwortet Raab ab Freitag wieder einen ESC-Vorentscheid. Mit dem Format "Chefsache ESC 2025" (14.2., 20.15 Uhr, RTL/RTL+) will der 58-Jährige Deutschland nach jahrelanger Durststrecke wieder einen Sieger für den Wettbewerb bescheren.

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Raab und sein Team hätten in der Bewerbungsphase nicht Ausschau nach Songs gehalten, sondern nach Menschen, sagte Guderian, der unter seinem Künstlernamen Isaak bekannt ist. "Ich habe das Gefühl, er will eine weiße Leinwand und seine Vision darauf übertragen." Das Comeback des Entertainers könne entweder ein "Riesenerfolg" oder ein "Flop" werden.

Isaak: ESC war "körperlich und emotional auch überfordernd"

Sein zwölfter Platz beim ESC 2024 habe seine Karriere vorangebracht, berichtete der 30-Jährige weiter. Trotzdem verbinde er mit dem ESC-Finale gemischte Gefühle. "Ich würde es zwar nochmal genauso machen, aber es war kein Zuckerschlecken. Sondern körperlich und emotional auch überfordernd." Bisher habe er keine Pläne, rund um den diesjährigen ESC-Vorentscheid aufzutreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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