Dem aktuell wohl größten Popstar der Welt erteilte der Dresdner DJ Purple Disco Machine eine Absage. Für ihn keine große Sache - auch wenn er in den Medien damit Schlagzeilen machte.
Der Dresdner DJ und Produzent Purple Disco Machine hält seine Absage für eine Zusammenarbeit mit Taylor Swift für "gar keine große Sache". Erst im Nachhinein sei das Thema aufgebauscht worden, sagte Tino Piontek, wie der DJ mit bürgerlichem Namen heißt, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei glaube er nicht, dass Swift selbst überhaupt von der Anfrage wusste.
Ihr Management hatte um den Remix eines Songs gebeten - und reagierte irritiert auf die Absage. Es habe noch nie jemand abgesagt, erinnert sich der 44-Jährige. Die Absage habe aber nichts mit der Musik zu tun gehabt, die höre er gerne.
Angebot zum falschen Zeitpunkt
Das Angebot sei einfach zum falschen Zeitpunkt gekommen. "Ich war voll im Album-Prozess und wollte nicht unterbrechen, um schnell nebenbei noch Geld zu verdienen", sagte Piontek. Vorstellen kann er sich eine Zusammenarbeit in der Zukunft: "Es kann sein, dass sie in einem Jahr wieder anfragen und dann passt es einfach. Dann mache ich es."
Umgekehrt musste auch Piontek selbst schon Absagen einstecken. So etwa bei The Weeknd: Für den kanadischen Songwriter hatte Piontek einen Remix bereits fertig gemacht, wie der Dresdner erzählte. Dann habe es doch noch die Entscheidung gegen ein Remix-Album gegeben und der Song blieb in der Schublade.
Piontek wurde 2023 mit einem Grammy für einen Remix des Titels "About Damn Time" von der US-Sängerin Lizzo ausgezeichnet.
Mit Songs wie "Hypnotized" oder "Fireworks" feierte Purple Disco Machine international Erfolge. Im Oktober geht er mit seinem dritten Album "Paradise" auf Tour durch Europa.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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